VfB Bottrop ist trotz Samet Kanoglus Torpremiere unzufrieden

Essen. Alles scheint okay: der VfB Bottrop schießt fünf Tore, Samet Kanoglu und Can Ucar in der Startelf. Doch Trainer Wojwod ist nicht einverstanden.

Nein, das Spiel habe nun wirklich keinen Spaß gemacht, sagt VfB Bottrops Trainer Patrick Wojwod – und das, obwohl sein Team beim spielerisch starken Bezirksligisten SG Essen-Schönebeck sogar mit 5:3 (2:2) gewonnen hat.

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Das stürmische und kalte Wetter habe aber nicht gerade zur Hochstimmung beigetragen und auch die Leistung auf dem Platz beeinflusst. „Es ist nicht schön im Moment. Wir haben endlich fünf Tore geschossen, hinten aber drei reinbekommen. Am Ende können beide Teams sagen, dass sie ohne Abwehr gespielt haben. Damit können wir nicht zufrieden sein“, so Wojwod.

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Mit den frisch verpflichteten Samet Kanoglu und Can Ucar in der Startelf ging der VfB schnell in Führung. Bereits nach zehn Minuten hatte Kapitän Kudret Kanoglu das Scheibenschießen in Essen eröffnet. Die SGS glich aus, Samet Kanoglu brachte den VfB wieder in Front, ehe die Essener wieder die passende Antwort hatten. So ging es auch in der zweiten Hälfte weiter.

Kudret Kanoglu war ein zweites Mal zur Stelle, keine 100 Sekunden später stand es trotzdem wieder Unentschieden. Erst am Ende setzten sich die Bottroper durch Tore von Fatih Ünal und Peter Heinz ab.

„Viele Tore waren zu verteidigen. Wir haben noch eine Menge zu tun bis zum Ligastart. Das wurde am Dienstag beim MSV Duisburg und auch heute schonungslos aufgedeckt“, bemerkt Wojwod.