Bottrop. Mirko Grieß und der VfB Bottrop trennen sich. Sieben Spiele machte er nur für den VfB – der Wechsel im Spätsommer verlief mit Nebengeräuschen.
Es war im September ein Wechsel mit Nebengeräuschen, als Mirko Grieß den TuS Sinsen verließ und sich stattdessen dem VfB Bottrop anschloss.
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Der Ex-Klub von Grieß stellte eine Betrugsanzeige und informierte den Westdeutschen Fußballverband über die Vorgänge. In einem Telefonat gab sich jemand beim TuS Sinsen als Sven Koutcky, den Trainer des VfL Grafenwald aus und fragte nach den Wechselmodalitäten. Allerdings war es nicht Koutcky selbst.
Sinsen hatte für die Vertragsauflösung und den Wechsel 2000 Euro gefordert, in der Annahme, dass Grieß in die Kreisliga A wechselt. Beim Wechsel in die Bezirksliga wäre die Forderung höher gewesen. Gündüz Tubay, der Vorsitzende des VfB Bottrop versicherte, nichts mit dem Telefonat zu tun zu haben. Beide Vereine tauschten sich später aus und einigten sich auf eine zu überweisende Summe. Auch die Staatsanwaltschaft und der Westdeutsche Fußballverband wurden daraufhin informiert, dass die Geschichte erledigt sei.
Beim VfB Bottrop wurde Mirko Grieß nur bedingt glücklich
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Nun aber verlässt Grieß den VfB Bottrop bereits wieder und schließt sich dem Bezirksligisten VfB Hüls an. Für den VfB spielte der 32-jährige Angreifer in der Hinrunde sieben Mal, erzielte dabei drei Tore. Für Hüls spielte Grieß bereits von 2015 bis 2020.
Beim VfB Hüls sind sie glücklich über die Rückkehr von Grieß, den sie dort „The Rock“ nennen, immerhin schoss er den VfB 2018 zum Bezirksligameister und somit in die Landesliga.