Bottrop. Die Ergebnisse seien nicht schön, aber einkalkuliert. Seine Mannschaft könne von der aktuellen Phase noch zehren, so VfB-Trainer Marc Wischerhoff.

Als „Aufbauhilfe“ für seine alte Heimat Dorsten bezeichnete Marc Wischerhoff, der Trainer des VfB Kirchhellen, die 0:2-Niederlage gegen den A-Ligisten BVH Dorsten (0:1 zur Pause) spaßhaft.

Aktuell kämpfen die Kirchhellener mit der Kraft, das straffe Vorbereitungsprogramm macht sich auch bei den Ergebnissen bemerkbar. Dies ist aber einkalkuliert, wie Wischerhoff versichert.

„Wir haben aktuell intensive Wochen. Uns fehlen jetzt die Körner, in Zukunft werden wir aber genau aus diesen Wochen noch zehren“, sagt der Trainer.

VfB Kirchhellen agierte gegen den BVH Dorsten zu pomadig

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Gegen die Dorstener schlugen die Gegentreffer in der 45. und der 90. Minute ein. Zum Ende der ersten Hälfte geriet ein Rückpass zu kurz, Dorstens Nico Winter erlief ihn und traf zur Führung. Das 0:2 fiel aus deutlicher Abseitsposition, wie Wischerhoff sagt.

Dennoch „haben wir wieder Geschenke verteilt. Uns fehlte die körperliche und geistige Frische gegen einen kompakt agierenden Gegner. Wir haben die Lücken nicht gefunden, um Torgefahr auszustrahlen und waren da zu pomadig“, so Wischerhoff deutlich.

Die letzten drei Testspiele gingen nun jedoch alle verloren. Neben dem Bezirksligisten FC Bottrop auch gegen die beiden A-Ligisten SV Schermbeck II und BVH Dorsten. Ein Fakt, der auch den Kirchhellener Trainer ärgert.

„Die Ergebnisse sind natürlich nicht schön, wir hängen sie aber nicht zu hoch. Man muss die Situation auch vernünftig beurteilen und das tun wir intern auch.“ Weiter geht es für den VfB Kirchhellen bereits am heutigen Samstag. Dann reist mit dem Landesligisten FC Viktoria Heiden ein starker Gegner an die Loewenfeldstraße an.

VfB Kirchhellen: Groß, Bertlich, Engel, Schmücker, Grove, Mohs, Lenfers, T. Kleine-Wieskamp, Jansen, Martin, Isaias, T. Streich, L. Streich, Strohmeier, L. Kleine-Wieskamp, Graf, Selm

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