Bottrop. Im Viertelfinale reichte eine gute Leistung nicht zum Weiterkommen. Landesligist Spvgg. Sterkrade-Nord setzte sich mit 3:1 (0:0) durch.

Von einem Zwei-Klassen-Unterschied war lange Zeit nichts zu sehen. Dennoch musste sich der SV Rhenania Bottrop am Mittwochabend in die Verliererrolle fügen. Die Mannschaft von Marco Hoffmann unterlag im Viertelfinale des Kreispokals dem Landesliga-Spitzenreiter Spvgg. Sterkrade-Nord mit 1:3 (0:0).

Zufrieden war Marco Hoffmann nach Spielende nicht. Aber Rhenanias Trainer ist niemals zufrieden, wenn zuvor ein Spiel verloren geht. Mit der Leistung seiner Mannschaft war er allerdings mehr als einverstanden: „Wir haben das heute über weite Strecken gut gemacht.“ Damit meinte Hoffmann vor allem die ersten 45 Minuten, in denen sein Team den Favoriten nahezu neutralisierte.

Emre Kilic erzielt den Anschlusstreffer

Erst in der zweiten Halbzeit wurde der Klassenunterschied sichtbarer. Sterkrade verteidigte jetzt deutlich höher, kam immer wieder zu Torabschlüssen und ging in der 73. Minute durch Celil Kuzu auch in Führung. Vier Minuten später erhöhte Florian Witte auf 2:0. Entschieden war das Spiel damit aber nicht. Emre Kilic verwandelte in der 84. Minute einen Foulelfmeter zum 1:2. Hoffmann brachte noch einmal drei frische Kräfte, ließ offensiver agieren. Doch anstelle des Ausgleichs fiel in der Schlussminute das 1:3 durch Philipp Goris.

Das Viertelfinale im Überblick
Rhenania Bottrop - Spvgg. Sterkrade-Nord 1:3
Fortuna Bottrop - SC 20 Oberhausen 4:2
SuS 21 Oberhausen - VfB Bottrop 0:7
Adler Osterfeld - Arminia Klosterhardt 1:2