Bottrop. Rhenania-Bottrop-Trainer Marco Hoffmann holt Sascha Bialas zum SV Rhenania Bottrop – so wie sie schon bei Fortuna zusammen arbeiteten.
Mit ihm hatten sicher nicht viele gerechnet als Verantwortlichem für die Rhenania-Mannschaft beim Jürgen-Weber-Turnier: Sascha Bialas trug am zweiten Weihnachtsfeiertag zwar schlichtes Schwarz und noch nicht Blau und Weiß, übernahm aber schon Verantwortung beim SV Rhenania Bottrop. Dort arbeitet er wie früher wieder mit Marco Hoffmann zusammen.
Allerdings nicht in erster Linie bei der ersten Mannschaft. Für die sind weiter Hoffmann und Sascha Wisniowski zuständig, die aber beide an Weihnachten ihren eigenen Geburtstag feierten, so dass Bialas aushilfsweise an der Bande einsprang. In Zukunft ist er dann für die A-Junioren zuständig – das erprobte Gespann Hoffmann-Bialas ist damit wieder vereint.
Konstellation bei Rhenania wie früher bei Fortuna
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Marco Hoffmann erklärt: „Wir haben das ja schon oft so gemacht: Wenn ich die A-Jugend hatte, hatte er die B-Jugend. Als ich dann später bei Fortuna die Erste übernommen habe, war er A-Jugend-Trainer.“ Zu dieser Konstellation, wie es sie zuletzt beim SV Fortuna gab, kommt es auch jetzt wieder beim SVR.
Bialas arbeitete zwischendurch auch beim SSV 51 Bottrop sowie bei den Welheimer Löwen als Trainer. Vor etwa einem Jahr übernahm er Fortunas Dritte, warf beim B-Liga-Letzten aber nach einem 0:5 gegen die Sportfreunde 08/21 hin.
Ungefähr zeitgleich musste sich auch der SV Rhenania Bottrop auf die Suche nach einem Nachfolger für A-Jugendtrainer Mustafa Jamaa machen. Hoffmann hatte eine Idee, vermittelte der Jugendabteilung einen Kontakt.
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Bialas konnte sich auf die Aufgabe vorbereiten
Bialas natürlich. Der sagt: „Ich wollte aber nicht direkt von hier nach dort wechseln, deshalb habe ich gesagt, dass ich es ab dem 1. Januar mache.“ Vorbereitet habe er sich aber schon – und schaute sich Meisterschaftsspiele seiner neuen Mannschaft an, die sich mit dem vierten Platz im Herbst einen Platz in der Kreisliga A erkämpft hat.
„Ich habe alle auch schon einmal persönlich gesprochen“, sagt Bialas „Dass ich die Jungs gut kennenlerne, ist erstmal das Wichtigste. Dann können wir sportlich einiges rausholen – wichtiger ist aber, dass es immer wieder Jungs in die Erste schaffen.“
Mit seinem ersten Einsatz für Rhenania ist Bialas sehr zufrieden
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Seinen Einstand als Rhenane gab er allerdings an Weihnachten erstmal mit der ersten Mannschaft. Die trat zwar nicht in Vollbesetzung an, löste ihre Aufgaben Jürgen-Weber-Turnier aber souverän, gewann drei Spiele und spielte 1:1 gegen den VfB Bottrop, liegt damit voll auf Halbfinalkurs.
„Das war gut. Ich glaube gegen den VfB darf man auch mal Unentschieden spielen.“
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Rhenania habe eine sehr junge Mannschaft aufgeboten, und auch wenn der Fokus natürlich auf der Meisterschaft und dem Bezirksliga-Aufstieg liegen, habe man gesehen: „Die Jungs die wir dabeihaben, haben richtig Bock auf die Halle.“
Bald geht es für ihn nach draußen, sein erstes Meisterschaftsspiel als U19-Trainer des SV Rhenania ist für den 25. Januar angesetzt – der Gegner heißt dann ausgerechnet Fortuna Bottrop.