Der erste Stein ist mit Andreas Johansson also gesetzt. Hoffen wir mal, dass er ein gutes Fundament abgibt.

Viel, das hatten die Verantwortlichen des VfL Bochum bereits oft genug kommuniziert, wird sich in diesem Sommer angesichts der aktuellen Vertragslage ohnehin nicht tun. Und auch das Wenige ist schon schwierig genug. Dass der VfL Bochum in Sachen Etien Velikonja inzwischen mit anderen Klubs, zum Beispiel Eintracht Frankfurt, konkurriert, kann man nur vermuten. Allerdings geht es den Frankfurtern, die jahrelang wirtschaftlich deutlich überlegen waren, momentan kaum besser als dem VfL. In der Bankenmetropole geizt man inzwischen mit den ganz großen Scheinen.

Sollten sich die Slowenen noch lange zieren und damit den Preis in die Höhe treiben, und sollte der Spieler, der ja noch am Anfang seiner Karriere steht, dieses Spielchen billigen, dann dürfte er kaum der Richtige sein für Bochum.

Hier bleibt man darauf angewiesen, dass internationale Talente den Klub als ideale Startrampe und Eintrittstür in eine andere, größere Fußball-Welt betrachten.