Bochum. Als Favorit reist der Oberligist am Donnerstag zum FC Altenhof. Ein Neuzugang ist erstmals spielberechtigt, Trainer Carsten Droll verspricht Änderungen - personell wie taktisch.
Englische Woche für Concordia Wiemelhausen, die nur vier Tage nach der Niederlage in der Liga am Donnerstag um 19.30 Uhr in der 2. Runde des Westfalenpokals gefordert ist. Beim Landesligisten FC Altenhof will Carsten Droll nach den drei Auftaktniederlagen in der Oberliga verbunden mit einer Gegentorflut unbedingt wieder zurück in die Erfolgsspur finden.
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„Unter normalen Bedingungen sollten wir das Spiel gewinnen. Ein Erfolgserlebnis wäre wichtig, damit die Mannschaft erst gar nicht anfängt, an ihren Stärken zu zweifeln und neues Selbstvertrauen aufbauen kann“, erklärt Droll. So werden die Rot-Weißen auf personelle Experimente verzichten und eine Mannschaft auf den Rasen schicken, die auch am nächsten Sonntag gegen RW Ahlen so auf dem Platz stehen könnte. Dennis Gumpert dürfte ebenso wie Leon Franke und Nicolas Hoffmann in die Anfangsformation rutschen.
Wiemelhausen: Tüysüz muss operiert werden, Balje steht bereit
Da sich Hakan Tüysüz in Lippstadt die Nase gebrochen hat und operiert werden muss wird erneut Amel Balje, der schon am Sonntag in Lippstadt für Tüysüz in die Partie kam, den Platz in der Innenverteidigung einnehmen. Auch Neuzugang Ibrahim Lahchaychi ist jetzt spielberechtigt und könnte erstmals Einsatzminuten für Wiemelhausen sammeln.
Wiemelhausens Cheftrainer wird in Altenhof eine taktische Veränderung vornehmen, um so auf die durchschnittlich fünf Gegentore in der Liga zu reagieren. „Wir werden von unserem 4-3-3-System abrücken um das Zentrum mit zwei Sechsern zu stärken“, berichtet Droll, der diese taktische Variante am Dienstag im Training mit der Mannschaft vorbereitet hat. Welcher taktischen Ausrichtung er dann in der Liga gegen RW Ahlen den Vorzug geben wird, dies ließ Droll offen.
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