Wattenscheid. Er wäre für jeden Oberligisten eine Verstärkung, ist der Sportliche Leiter von Maik Habitz überzeugt - nach langer Vorbereitung gehört er bei Wattenscheid 09 nun zum Kader.
Die SG Wattenscheid 09 hat noch einen weiteren Verteidiger unter Vertrag genommen: Maik Habitz, der schon seit Beginn der Vorbereitung im Training des Fußball-Oberligisten mitgemacht hat, gehört jetzt offiziell zum Wattenscheider Kader. Habitz hat viel Oberliga-Erfahrung und will nach langer Verletzungspause wieder angreifen.
Der Sportliche Leiter Richard Weber sagt über Habitz: „Ein fitter Maik Habitz ist mit seiner Zweikampf- und Kopfballstärke für jedes Oberligateam ein Gewinn auf der Sechser- und Innenverteidigerposition.“
Wattenscheid 09: Neuzugang will nach langer Verletzung wieder angreifen
In den vergangenen zwei Jahren hat der 29-Jährige allerdings quasi nicht spielen können, hat seit einem Kreuzbandriss am ersten Spieltag der Oberliga-Saison 2022 nur einige Kurzeinsätze absolviert. Die Wattenscheider gaben ihm die Möglichkeit, sich in der Vorbereitung in Form zu bringen und in Ruhe einen neuen Comeback-Anlauf zu unternehmen. Weber: „In den letzten zwei Monaten hat er in enger Begleitung unseres Trainerteams, insbesondere mit unserem Athletiktrainer Christian Hiller, sehr hart für sein Comeback gearbeitet.“
Zuletzt war Habitz für den SV Schermbeck aktiv, trifft in Wattenscheid mit Trainer Christopher Pache, Co-Trainer Alexander Schlüter, dem Sportlichen Leiter Weber und Linksverteidiger Semih Sarli auf mehrere Bekannte. Habitz spielte schon am Mittwoch beim 2:0-Testerfolg in Obercastrop einige Minuten - ab dem kommenden Heimspiel gegen den ASC 09 (Fr., 20 Uhr, Berliner Straße), ist er eine weitere Option für den Kader.
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Neuzugang Ko fällt vorerst verletzt aus
Ein anderer Verteidiger dagegen wird vorerst fehlen: Neuzugang Eunseok Ko fiel in Obercastrop unglücklich auf die Schulter und musste unter Schmerzen ins Krankenhaus gebracht werden. Auch wenn die Verletzung nicht so schlimm ist, wie zunächst befürchtet, wird der junge Südkoreaner wohl dennoch vorerst fehlen.
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