Bochum. In der Landesliga spielte die DJK TuS Hordel gegen Königsborn. Trainer Talaga konnte dem Ergebnis durchaus etwas Positives abgewinnen.

Die DJK TuS Hordel wartet auch im vierten Landesliga-Spiel in Serie weiterhin auf einen Sieg. Durch das 1:1 (0:0)-Unentschieden gegen den Tabellennachbarn Königsborner SV treten die Grün-Weißen im Abstiegskampf weiterhin auf der Stelle.

Dennoch waren die Grün-Weißen mit dem einen Punkt durchaus zufrieden. „Mit diesem Unentschieden können wir in unserer Situation gut leben“, bekannte Trainer Mirko Talaga. Talagas „Co“ Patrick Rudolph sprach von einer Reaktion, die die Mannschaft nach den zuletzt doch eher ernüchternden Auftritten gezeigt habe: „Die Grundaggressivität war endlich wieder zu sehen, einer hat versucht den anderen auf dem Platz zu unterstützen“.

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Patrick Rudolph selbst war es auch, der Hordel kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit in Führung schoss. Eine Ablage des zur Pause eingewechselten Takeru Kokubu donnerte Rudolph volley in die Maschen. Kurz darauf traf Kokubu zum vermeintlichen 2:0 selbst ins Schwarze.

DJK Hordel lässt zu weit zurückdrängen

Das Unparteiischengespann verweigerte diesem Treffer wegen einer angeblichen Abseitsposition allerdings die Anerkennung. „Für mich eine Fehlentscheidung“, haderte Rudolph auch etwas mit dem fehlenden Spielglück.

In der Schlussphase ließ sich Hordel nun etwas zu weit von den Gästen in die Defensive drängen. Königsborn nutzte diese Phase zum Ausgleich. Zehn Minuten vor dem Ende musste der ansonsten überragende Sven Möllerke hinter sich greifen. „Am Ende hätten beide Mannschaften noch gewinnen können“, sprach Rudolph von einer Endphase mit offenem Visier.
DJK TuS Hordel: Möllerke – Schürmann, Erdelt, Hennemann (90. Gatawis), Krawinkel – Rudolph – Vdovychenko (72. Marciniak), Öztürk (68. Erdmann), Can (90. Albers), Magrouda – Tonye (46. Kokubu)
Tore: 1:0 (54.) Rudolph, 1:1 (79.)