Alaca. Concordia Wiemelhausen verliert beim Holzwickeder SC mit 0:1. Das Comeback von Rene Michen bleibt ohne Highlight. Ruppert verschießt Elfmeter.
Jede Serie muss einmal ein Ende haben. So auch die von Concordia Wiemelhausen. Der Bochumer Verbandsligist musste sich beim Holzwickeder SC mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Dabei blieb die Mannschaft von Carsten Droll zum ersten Mal in dieser Saison ohne eigenes Tor, ja sogar fast ohne eigene Torchance.
Die einzige, beinahe 100-Prozentige hatte Nick Malvin Ruppert in der zweiten Hälfte durch einen Elfmeter. Aber der Stürmer konnte nicht verwandeln. „Das ist schon anderes Spielern passiert", beschwichtige Droll. „Kopf hoch, weiter geht's", lautete seine Devise.
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Mit der Niederlage konnte der Wiemelhausener Trainer vergleichsweise gut leben, weil sie eine "verdiente Niederlage gewesen" ist. Concordia kam nicht ins Spiel. "Wir hatten keine Durchschlagskraft, uns hat im Spielaufbau einiges gefehlt."
Hauswerth und Michen kommen zur Halbzeit bei Concordia Wiemelhausen
In der zweiten Hälfte, als mit Luca Hauswerth und Rene Michen zwei Stammspieler der vergangenen Wochen zum Einsatz kamen, lief es besser. Hauswerth hatte unter der Woche nicht trainieren können und auch Michen war nach seiner Zahn-OP noch nicht wieder voll belastbar. „Dass er spielen würde, war aber klar“, sagte Droll.
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Die hochgelobte Offensive der Wiemelhausener wollte aber auch durch die Wechsel nicht mehr in Schwung kommen. Somit sind sie den ersten Tabellenplatz erstmal los. Den hat nun Wacker Obercastrop inne.
Am kommenden Spieltag gegen den SV Westfalia Soest (8. Oktober, 15 Uhr) soll auch es „besser werden“, sagte Droll. Dann steht wohl auch wieder Tim Wasserloos für die Wiemelhausener Offensive bereit. Er half am Sonntag in der zweiten Mannschaft aus.
Wiemelhausen: Schmidt - Hoffmann (80. Alaca), Schmidt, Tüysüz (46. Michen), Drathen (46. Hauswerth) - Uzunbas (46. Decker), Yerli, Franke - Ruppert (61. Aydin), Sacher, Schmerbeck
Tor: 1:0 Hiller (20.)