Bochum. Die Oberliga-Handballerinnen zeigten zuletzt im Pokal gegen Zweitligist Waiblingen eine gute Leistung. In der Liga sind sie nun wieder Favorit.
Ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter den Oberliga-Handballerinnen von Teutonia Riemke. Nach dem Auswärtssieg in Netphen ging es im DHB-Pokal gegen den Zweitligisten Waiblingen. Nun wartet wieder der Liga-Alltag, wo sich das Team von Trainer Mathias Weber in der Tabelle ganz oben festsetzen will.
Zwei Auftaktsiege in der Liga und zudem eine ansprechende Leistung im DHB-Pokal gegen einen Zweitligisten – Teutonia Riemke ist ein überzeugender Start in die neue Saison gelungen. Am dritten Spieltag empfangen die Bochumerinnen nun den HC Bergkamen (Sa., 19.15 Uhr), der bislang ohne Punkte Schlusslicht der Oberliga-Tabelle ist.
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In der vergangenen Saison konnte Riemke gegen Bergkamen ein Spiel knapp gewinnen, einmal gab es ein Remis. Riemkes Trainer Weber rechnet mit einer harten Nuss, die es zu knacken gilt. „Die Partie wird herausfordernd, da Bergkamen nach den beiden Auftaktniederlagen sicherlich etwas gut zu machen hat. Zudem hatten wir letztes Jahr zweimal unsere Schwierigkeiten mit dem Gegner. Personell haben sie sich bemerkbar verstärkt.“
Teutonia Riemke geht mit viel Selbstvertrauen ins Spiel
Doch die Bochumerinnen werden mit einer großen Portion Selbstvertrauen in das Heimspiel starten, in der sie sich erneut auf die lautstarke Unterstützung in der „Heinrich-Böll-Halle“ verlassen können. Denn Riemke gelangen im DHB-Pokal gegen den Zweitligisten aus Waiblingen 23 Treffer, was nicht nur den Trainer stolz machte, sondern auch von den Zuschauern honoriert wurde.
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Nach dem Aus in der ersten DHB-Pokal-Runde, in dem die Bochumerinnen vor allem offensiv überzeugten, lag eine kurze Trainingswoche hinter den Grün-Weißen. „Der Fokus lag bisher auf Wurftraining und Umschaltverhalten und wird durch Abwehrarbeit und Kleingruppenkooperationen erweitert werden“, sagte Weber.
Damit es mit dem dritten Sieg im dritten Spiel klappt, sieht er dennoch Verbesserungspotenzial. „Wir brauchen eine konstante Leistung über 60 Minuten. Unsere Wurfquote muss besser werden, zudem sollten wir uns auf das Wesentliche fokussieren.“
Im Duell gegen das Schlusslicht werden Riemke mit Luisa Kogel, Cara Franke, Dinah Pfizenmaier und Charlotte Mittich gleich vier Spielerinnen nicht zur Verfügung stehen. Die Ausfälle sollen aber durch den breiten Kader bestmöglich kompensiert werden.