Bochum. Für Marcus Ritter, Sportlicher Leiter des FC Altenbochum, ist Buer ein Gegner auf Augenhöhe. Personell sieht es beim Landesligisten gut aus.
Aller guten Dinge sind: fünf. Im fünften Anlauf soll es endlich gelingen – der ersehnte erste Landesligaerfolg für den FC Altenbochum. Am Sonntag ab 15 Uhr gibt der SSV Buer seine Visitenkarte am Pappelbusch ab.
Der Blick auf die personelle Lage hat sich bei der Elf von Trainer Axel Sundermann positiv entspannt. David Gröger hat seinen Urlaub beendet und nahm in dieser Woche bereits wieder am Mannschaftstraining teil. Auch Diego Rocha Martinez wird noch rechtzeitig zum Anpfiff wieder in Altenbochum zurückerwartet und ist damit zumindest wieder eine Alternative für den Kader. „Ansonsten befinden sich alle Spieler im Training“, vermeldete Marcus Ritter, der Sportliche Leiter der Altenbochumer.
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Der Blick auf die Tabelle macht deutlich, dass Altenbochum in der Liga eine Ausnahmestellung besitzt. Allerdings eine, auf die Trainer, Spieler und Umfeld gerne verzichten würden. Als einzige von den 16 Mannschaften der Liga wartet Altenbochum noch auf den ersten Saisonerfolg, liegt allerdings mit drei Punkten aus den bis dato vier Partien auch nicht auf einem Abstiegsplatz.
Altenbochums Sportlicher Leiter lässt sich nicht aus der Ruhe bringen
Für Marcus Ritter ist der erste Sieg dementsprechend nur eine Frage der Zeit: „Es wäre schon, wenn es am Sonntag so weit wäre.“ Diese Hoffnung ist für Ritter aber eng an einen Lernprozess der Mannschaft geknüpft. „Fünf von sechs Gegentoren haben wir quasi selbst gemacht. Das ist auch eine Kopfsache. Wir müssen von Beginn an hellwach und konzentriert sein. Gerade gegen einen Gegner auf Augenhöhe wie Buer“, sagt Ritter.
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Er lässt sich trotz des bisher fehlenden Erfolgserlebnisses nicht aus der Ruhe bringen: „Unsere Mannschaft kann sich in der Landesliga sehen lassen und ist sowohl in der Defensive als auch in der Offensive so besetzt, dass sie in dieser Liga auch bald Siege feiern wird.“