Bochum. Die Handballer des SV Teutonia Riemke sind abgestiegen. Ibbenbüren sicherte sich mit Senden die Klasse. Riemke spielt nur noch in der Landesliga.
Bis zum Ende zitterten sie mit, dann gab es traurige Gewissheit. Die Verbandsliga-Handballer von Teutonia Riemke sind abgestiegen, und das denkbar knapp.
Nachdem Teutonia Riemke sein letztes Relegationsspiel gegen den ASV Senden knapp gewinnen konnte, schöpften die Bochumer neuen Mut im Abstiegskampf. Denn der SVT sprang, wenn auch nur bis Samstag, auf den zweiten Tabellenplatz, der den Klassenerhalt bedeutet hätte.
Doch dafür war Riemke auf die Schützenhilfe von Senden angewiesen, die am Samstagabend zum letzten Spiel der Relegationsrunde bei der SG Ibbenbüren gastierten. Die Bochumer, die das Geschehen live vor Ort verfolgten, ahnten schnell: Es geht schief.
Torverhältnis entscheidet: Riemkes Aufholjagd kam zu spät
Denn Ibbenbüren zeigte eine starke Leistung und schlug Senden mit 33:24. Somit sind die Handballer von Teutonia Riemke abgestiegen und müssen den schweren Gang in die Landesliga antreten. Alle drei Mannschaften haben exakt gleich viele Punkte geholt (4:4), mit jeweils zwei Siegen und zwei Niederlagen.
Die Riemker hatten die ersten beiden Spiele verloren, dann zwei gewonnen. Das Torverhältnis musste somit über den Ligaverbleib entscheiden. Und dort zogen die Bochumer den kürzeren: 108:116 Tore reichten nicht für den Ligaerhalt.