Wattenscheid. Die Sportfreunde Westenfeld gehen mit einem klaren Plan in die Aufstiegsrelegation zur Kreisliga A. Es soll zwei Siege geben und so den Aufstieg.
Die Sportfreunde Westenfeld hatten bereits vor dem Start dieser Saison das klare Ziel Aufstieg in die Kreisliga A. Auf dem ersten Weg klappte das nicht. In der Kreisliga B2 war das Team des VfB Günnigfeld II etwas konstanter und sicherte sich den Titel. Westenfeld beendete die reguläre Saison auf Platz zwei, schaffte es damit in die Aufstiegsrelegation. Dort geht es zunächst gegen den LFC Laer (So., 16 Uhr) und kommenden Donnerstag gegen Märkisch Hattingen. Westenfelds Trainer Dennis Risse geht die Spiele zusammen mit seinem Team mit einem klaren Plan an.
Zwei Spiele, zwei Siege – Aufstiegsfeier. „Genau das ist der Plan“, sagt Risse mit viel Selbstvertrauen in der Stimme. „Wir haben eine starke Mannschaft mit einer guten Mischung aus jungen Spieler und erfahrenen Spieler auf den wichtigen Positionen. Sie ist stärker als ein Kreisliga-B-Team.“ In seinem dritten Jahr als Trainer bei Westenfeld, es ist seine erste Trainerstation, will Risse den Aufstieg endlich schaffen.
+++ Aufstiegsrunde zur Kreisliga A – alle Spiele mit LFC Laer, SF Westenfeld und Märkisch Hattingen sehen Sie im Livestream exklusiv bei uns – alle Infos dazu hier +++
Auch interessant
In der Vorsaison waren Meister RW Leithe und auch der TuS Querenburg knapp besser. Westenfeld wurde Dritter. Diesmal hatte Günnigfeld II die Nase vorn, obwohl Westenfeld beide Spiele gegen den späteren Aufsteiger gewann. „Wir haben die Punkte gegen Gegner von unten liegen gelassen“, sagt Risse. „Wir waren schließlich froh, dass wir die Relegation erreicht haben. Meine Spieler freuen sich auf die beiden Spiele.“
Rechtzeitig zum Saisonfinale sind bei Westenfeld fast alle Spieler fit
Rechtzeitig zum Saisonfinale kann Risse auf fast jeden Spieler zurückgreifen. „Im Saisonverlauf hatten wir großes Verletzungspech“, sagt Risse. „Jetzt fehlen nur noch zwei Spieler. Sie hatten sich schwerer verletzt.“
Auch interessant
Risse geht die Partien durchaus mit Respekt an. Er sieht es auch nicht als Nachteil an, direkt zweimal in Reihe, also am Sonntag und dann am Donnerstag spielen zu müssen. „Damit bleiben wir im Rhythmus“, sagte er. „Okay, Hattingen hat vielleicht den Vorteil, dass sie sich beide Gegner ansehen können. Aber ich erwarte zunächst einmal gegen Laer ein ausgeglichenes Spiel. Wir haben die Gegner nicht speziell beobachtet. Aber wir haben uns umgehört und informiert. In der Vorbereitung haben wir zum Beispiel auch gegen Croatia Bochum gespielt und gewonnen.“ Croatia Bochum wurde in der B1 Meister vor dem LFC Laer.
Auch interessant
Sollte es in zwei Spielen mit den Aufstieg klappen, soll es bei den Westenfeldern eine spontane Aufstiegsfeier geben. Klappt es nicht wie erhofft mit dem Aufstieg, will Risse ihn in der nächsten Saison erneut angehen. „Wir hätten es bereits in dieser Saison verdient. Aber wenn es nicht klappen sollte, unternehmen wir einen neuen Versuch. Wir werfen die Flinte dann nichts ins Korn. Aber der Aufstieg wäre schon eine tolle Sache für die Mannschaft und den gesamten Verein. Westenfeld hat vor 19 Jahren das letzte Mal in der Kreisliga A gespielt.“