Bochum. Die Spvgg. Gerthe erwartet RW Langendreer zum Relegationsspiel. Der Sieger darf weiter in der Kreisliga A spielen. Die Vorzeichen scheinen klar.
Die SpVgg Gerthe empfängt zum Relegations-Endspiel der Kreisliga A RW Langendreer (Do., 19 Uhr, Hörder Straße 135). Der Gewinner darf kommende Saison weiterhin in der Kreisliga A kicken. Der Verlierer muss den Gang in die Kreisliga B antreten. Die Vorzeichen sind vermeintlich klar.
RW Langendreer musste in den letzten fünf Spielen vier Niederlagen hinnehmen. Die Zeichen könnten vor diesem Endspiel dementsprechend besser stehen, aber Langendreers Coach Isamail Mentes bleibt zuversichtlich: „Ich vertraue meinen Jungs, dass sie es am Donnerstag schaffen werden – jeder Einzelne wird alles geben.“
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Drucke mache Mentes sich und seinem Team aber überhaupt nicht, denn es sei egal, „ob wir Kreisliga A oder B spielen, ich werde immer für meine Jungs da sein“. Er freue sich einfach nur auf das Spiel: „Das wird ein geiles, aber faires Derby.“
Gerthe geht mit Erfolgserlebnis in das Relegationsspiel mit Langendreer
Gerthes Trainer Christian Hohaus hofft, dass die Niederlagen-Misere von Rot-Weiß ein Vorteil für sein Team sein könnte. „Ich habe mich frühzeitig mit Langendreer auseinandergesetzt und mit Trainerkollegen gesprochen. Meine Hausaufgaben habe ich gemacht und bin bestmöglich vorbereitet.“
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Gerthe konnte ihr letztes Saisonspiel gegen Bommern II mit 4:1 gewinnen. Dementsprechend spricht die aktuelle Form für die Spielvereinigung, „aber ich hoffe für die Jungs, dass sie das Spiel annehmen werden und ihre Qualitäten auf den Platz bringen“. Hohaus erwarte ein sehr körperbetontes Spiel.
Leicht wird es für Rot-Weiß aber auch keineswegs, denn es fehlen laut Mentes urlaubsbedingt die Stürmer. Doch was nicht fehlen wird, ist für den Coach der SpVgg klar: „Ich erwarte, dass eine Menge Leute vorbeikommen werden. Das Wetter spielt mit und bei den Entscheidungsspielen in den letzten Jahren waren immer Minimum 200 Leute vor Ort“, sagt Hohaus voller Vorfreude. Es würde ein besonderes Spiel werden, „indem wir alle Kräfte bündeln müssen, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen“.