Bochum. Die DJK Wattenscheid geht angeschlagen ins erste „Sechs-Punkte-Spiel“. Der BV Hiltrop kann immerhin wieder antreten: die Bezirksliga 9.

DJK Wattenscheid (14./32) – SC Hassel (11./35). „Uns stehen in den kommenden Wochen jetzt nur noch Sechspunkte-Spiele bevor. Es ist quasi wie eine K.O.-Phase für uns“, sagt DJK-Trainer Norman Seidel, dessen Team in der Vorwoche durch die 0:6-Pleite gegen Herne 70 auf den ersten Abstiegsplatz abgerutscht ist.

Zwar sind Moreno Matz und Hasan Khalil nach ihren Verletzungen wieder ins Mannschafttraining eingestiegen, ein Einsatz käme für beide aber wahrscheinlich noch zu früh. „Wir brauchen jetzt eine unbedingte Siegermentalität, die Jungs müssen Verlieren hassen“, so Seidel.

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Genclikspor Recklinghausen (15./29) – BV Hiltrop (17./12)

Kellerduell in Recklinghausen: Nach der Spielabsage wegen Personalmangels am vergangenen Sonntag ist der BV Hiltrop nun offensichtlich wieder konkurrenzfähig. „Auch wenn es nicht viel besser bei uns aussieht, 14 bis 15 Spieler bekommen wir zusammen“, erklärt der Sportliche Leiter der Hiltroper, Dennis Kramp.

Der Klassenerhalt ist für die Hiltroper inzwischen ohnehin abgehakt, denn bei acht verbleibenden Spielen und aktuell 23 Zählern Rückstand auf das rettende Ufer kann der Abstieg bereits am Sonntag endgültig besiegelt sein.

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VfB Günnigfeld (9./41) – SF Stuckenbusch (18./6)

„Im Hinspiel war es alles andere als entspannt gegen die. Wir lagen mit 0:2 zurück, haben das Spiel dann aber noch irgendwie auf 3:2 gedreht“, erinnert sich der Trainer der Günnigfelder, Jörg Kostrzewa, dessen Team erneut turmhoher Favorit ist.

Zuletzt lief es personell wieder ein wenig besser für die Wattenscheider, denn beim vergangenen Training konnte Kostrzewa auf insgesamt 16 Spieler zurückgreifen. Fragezeichen stehen lediglich noch hinter den Einsätzen von Luca Warmbier und Leo Bazylin (beide angeschlagen).