Wattenscheid. Ohne seinen Spielmacher muss SW Wattenscheid 08 das Abstiegs-Duell gegen den Kirchhörder SC bestreiten. Es gibt auch gute Personal-Neuigkeiten.

Ein echter Abstiegsknaller wartet am Sonntag ab 15 Uhr auf den Landesligisten SW Wattenscheid 08. Die Mannschaft von Cheftrainer Christian Möller bittet den Kirchhörder SC am Stadtgarten zum heißen Kellertanz.

Beim Blick auf die Tabelle wird klar: Mit einem Sieg würden die Wattenscheider einen weiteren Kontrahenten im Abstiegskampf wohl endgültig distanzieren. „Wir setzen auf unsere Heimstärke“, fordert Co-Trainer Arne Vetter erneut einen konzentrierten und engagierten Auftritt des Teams. Mit einem Sieg würde außerdem der Abstand auf die weitere Abstiegskonkurrenz wie Firtinaspor, Brackel und Horst Emscher zumindest gewahrt werden.

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Personell bereitet insbesondere der Ausfall des gesperrten Spielmachers Ozan Simsek, der im Pokalspiel gegen Wiemelhausen die Rote Karte gezeigt bekam, für Kopfzerbrechen. Dennoch gibt es auch Positives zu vermelden. Der zuletzt aus beruflichen Gründen fehlende Joshua Schroven wird wieder an Ball sein. Das Gleiche hofft sich Vetter auch von David Yeboah, der bei der 1:2-Niederlage in Hagen aufgrund muskulärer Probleme vorzeitig ausgewechselt wurde und im Pokal erst gar nicht zum Einsatz kam.

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Als reine Vorsichtsmaßnahme bezeichnete Vetter dagegen die Pokal-Auswechslungen des Trios Pepe, Tegtmeier und Ogbonna. „In Unterzahl und bei einem 1:3-Rückstand wollten wir nichts mehr riskieren und alle drei lieber etwas für das Spiel gegen Kirchhörde schonen.“