Bochum. Der Bochum Westfalenligist plant die kommende Saison – sowohl für die Westfalen- als auch für die Landesliga. Auch Abschiede stehen schon fest.
Auf der einen Seite kämpft die DJK TuS Hordelsportlich um den Klassenerhalt in der Westfalenliga. Auf der anderen Seite treibt Jörg Versen, Sportlicher Leiter an der Hordeler Heide, die personellen Planungen für die kommende Spielzeit voran. Und dies unabhängig davon, ob die Grün-Weißen wie erhofft in der kommenden Saison erneut in der Westfalenliga spielen werden oder den bitteren Gang in die Landesliga antreten müssen.
„Wie gehen mit Mirko Talaga als Trainer in die neue Saison“, berichtet Versen, dessen Vertrag jüngst vom neu gewählten Hordeler Vorstand um Hermann Päuser ebenfalls verlängert wurde. Nicht verlängert wird dagegen der Vertrag mit dem zweiten Teil des aktuellen Trainerduos Aytac Uzunoglu.
Seine Trainerarbeit an der Kappskolonie endet nach dem letzten Spieltag am 29. Mai. Noch offen ist die zukünftige Besetzung des Co-Trainerpostens. Hier befindet sich Versen in enger Abstimmung mit Talaga in intensiven Gesprächen mit möglichen Kandidaten.
DJK TuS Hordel: Zehn Spieler haben bereits zugesagt
Bei zehn Spielern steht bereits fest, dass sie auch im kommenden Jahr ligaunabhängig das grün-weiße Trikot tragen werden. Die Routiniers Sven Möllerke, Marcel Erdelt, Robin Schultze, Patrick Rudolph sowie Lukas Opiola, bei dem allerdings noch die berufliche Entwicklung abgewartet werden muss, gaben Jörg Versen ihre Zusage für das Spieljahr 2023/24.
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Mit Devin Sareyko, Connor Drathen und Yusuf Öztürk, die aktuell bereits zum Stammpersonal der Westfalenliga-Elf gehören, werden drei U19-Feldpieler fest zum Talaga-Team gehören. Hinzu kommt mit Torhüter Kay Simon Owczarek ein weiteres Talent aus der eigenen Jugendabteilung. Eine spannende und interessante Mischung aus Erfahrung und jugendlichem Elan, die die Ambitionen an der Hordeler Heide verdeutlicht. Weitere Gespräche mit potenziellen Neuzugängen bzw. aktuellen Spielern finden aktuell statt.
Einen definitiven Abgang gibt es auch bereits zu vermelden. Maurice Weißbohn teilte Versen mit, dass er seine fußballerische Zukunft nicht in Hordel sieht.
Positive Signale von Sponsoren
„Natürlich planen wir zweigleisig. Im Falle eines Abstiegs wollen wir in der Landesliga um den Aufstieg mitspielen. Wenn wir die Klasse halten, wollen wir eine Mannschaft auf den Platz bringen, die auch in der Westfalenliga voll wettbewerbsfähig ist“, so Hordels Manager. Positiv stimmt Versen die Tatsache, dass nahezu alle Sponsoren Hordel auch in Zukunft die Treue halten werden.
Mit der Supermarktkette Globus, die unlängst im Hannibal-Center eine Filiale eröffnete, sowie der Wein-Gastronomie „Le Kork“ konnten jüngst sogar zwei neue Unterstützer gefunden werden. Die Zusammenarbeit mit der Nachwuchsabteilung soll in Zukunft noch weiter intensiviert werden. „Im kommenden Jahr wird unsere U19 gemeinsam von Julian Kaliczok und Marvin Michels trainiert. Von Anfang an sollen die U19-Spieler dabei bereits durch gemeinsame Trainingseinheiten und Aktionen an unsere 1. Mannschaft herangeführt werden“, erklärt Versen.
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