Bochum. Hordel trifft auf Ex-Stürmer Ginczek und den SCO. Die jüngsten Personal-Entscheidungen waren aussagekräftig – und haben wie erhofft gewirkt.
Das Unmögliche möglich machen. Dies heißt an der Hordeler Heide nichts anderes als den Klassenerhalt in der Westfalenliga doch noch zu realisieren. Eine der letzten realistischen Möglichkeiten für dazu besteht für die DJK TuS Hordel am Sonntag ab 15.15 Uhr beim Auswärtsspiel beim SC Obersprockhövel.Ein Sieg ist nahezu Pflicht.
Dabei trifft das Team um das Trainerduo Aytac Uzunoglu und Mirko Talaga auf einen „alten“ Bekannten. SCO-Torjäger Dawid Ginczek spielte lange Zeit selbst an der Hordeler Heide und erzielte bereits 13 Treffer.
DJK TuS Hordel: Drei A-Jugendliche sind wieder mit dabei
Ginczek und die gefährliche Offensivreihe auszuschalten, darauf liegt das Hauptaugenmerk beim Auftritt der Hordeler. Dazu müssen in erster Linie die vielen individuellen Fehler vermieden werden. „Wir kassieren einfach zu viele Gegentore auf eine zu plumpe und einfache Art“, legt Talaga den Finger in die Wunde.
Wie schon zuletzt gegen Meinerzhagen dürfen sich mit Connor Drathen, Devin Sareyko, der allerdings leicht angeschlagen ist, und Yusuf Yilmaz gleich drei U19-Spieler berechtigte Hoffnungen machen, erneut in der Anfangsformation zu stehen. „Die drei sind heiß wie Frittenfett und helfen uns mit ihrer Einstellung, ihrem Willen und ihrer Unbekümmertheit“, erklärt Talaga.
Einstellung hat zuletzt gestimmt
Das dies gleichzeitig auch als Zeichen an die etablierten Akteure gewertet werden darf, will der Hordeler Trainer gar nicht erst verneinen: „Schließlich haben diese Spieler lang genug Zeit gehabt, Punkte zu holen.“ Gegen Meinerzhagen stimmte jedenfalls Einstellung und Wille im Team. „Alle haben aufopferungsvoll gekämpft. Dies muss auch in Obersprockhövel so sein“, setzt Talaga erneut auf eine kampfbereite Hordeler Mannschaft.
Verzichten muss Hordel auf den gelbrotgesperrten Patrick Rudolph sowie auf Angreifer Chris Ngali nach seinem Handbruch.
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