Bochum. Die DJK TuS Hordel steuert auf den Abstieg zu. Dem Trainerduo Uzunoglu/Talaga bleibt nur, die Grundtugenden im Abstiegskampf einzufordern.
Die Schlinge im Abstiegskampf zieht sich an der Hordeler Heide immer weiter zu. Und die Aufgabe am Sonntag der DJK TuS Hordel beim SC Neheim ist für das Team des Trainerduos Aytac Uzunoglu und Mirko Talaga erneut alles andere als einfach.
Im Pokalspiel gegen den Bezirksligisten CFK Bochum setzten sich die Hordeler am Donnerstagabend glatt mit 5:0 durch. Marcel Erdelt, Robin Schultze, Timo Erdmann, Laurenz Kegel und Devin Sareyko trugen sich beim Viertelfinaleinzug in die Torschützenliste ein.
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Unser Sieg war absolut verdient, aber sicherlich kein Grund, sofort einen Autokorso zu starten“, sagte Mirko Talaga. „Aber die Jungs konnten mal wieder Selbstvertrauen tanken.“ Dies war auch unbedingt nötig, denn die jüngste Westfalenliga-Niederlage gegen den TuS Iserlohn bewerteten die Trainer als klaren Rückschritt.
DJK Hordel muss im Abstiegskampf die Grundtugenden zeigen
„Zu allererst muss man im Abstiegskampf laufen, kratzen, beißen und jeden Zentimeter auf dem Platz umgraben. Jeder muss auch mental für den Abstiegskampf bereit sein, das war gegen Iserlohn aber nicht der Fall“, sagte Talaga und kritisierte die fehlende Einstellung. Lediglich Patrick Rudolph, Nils Buchwalder und Robin Schultze nahm der Coach explizit von dieser Kritik aus.
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Personell gibt es noch einige Fragezeichen. Philipp Severich ist aber wieder zurück im Training und Timo Erdmann sammelte nach seiner Verletzung im Pokal erste Spielpraxis. Beide könnten auch am Sonntag wieder zum Aufgebot gehören.
Auch hinter dem Einsatz von Patrick Rudolph steht aufgrund muskulärer Probleme noch ein Fragezeichen. Keine Alternative ist dagegen Lukas Opiola, der aufgrund einer starken Zerrung passen muss. Marcus Ndjoli-Kiele ist dagegen noch lange zum Zuschauen gezwungen. Nach seiner Schiedsrichterbeleidigung wurde der Winterneuzugang gleich für sechs Wochen gesperrt. Talaga: „Das ist für uns ein personeller Rückschlag.“