Bochum. Der VfL versucht Ruhe in den Verein und das Team zu bekommen. In dieser Woche wird es in Bochum kein öffentliches Training mehr geben.

Der VfL Bochum versucht nach dem 0:2 gegen den FC Schalke 04 und dem Sturz auf Platz 18 der Bundesliga Ruhe in den Verein und das Team zu bringen. So zumindest kann man es deuten, dass es beim Bundesligisten diese Woche kein öffentliches Training mehr geben wird.

Nachdem am Montag Medienvertreter und Fans bei der Einheit zugelassen waren, sollte auch am Donnerstag das Training öffentlich sein. Nun teilte die Medienabteilung mit, dass auch bei dieser Einheit keine Beobachter vorgesehen sind. Bereits vor dem Spiel in Bremen hatte es kurzfristig so eine Umstellung gegeben. Unabhängig davon gab es beim Training am Dienstag personelle Lichtblicke.

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Am Montag hatte VfL-Trainer Thomas Letsch bereits die Hoffnung darauf geäußert, dass Philipp Hofmann, Danilo Soares und Gerrit Holtmann am Dienstag würden mittrainieren können.

VfL Bochum: Hofmann, Soares und Holtmann trainieren mit

Hofmann hatte am Montag wegen einer Erkältung gefehlt. Soares hatte im Spiel gegen Schalke einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen, er machte am Montag nur einen Teil des Trainings mit. Holtmann hatte nach Meniskus-Op am Montag noch im Kraftraum trainiert.

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Bei ihm stand an diesem Tag noch eine Abschluss-Untersuchung an. Sie verlief positiv. Genau wie Hofmann und Soares nahm er am Dienstag am Training teil. Sein Einsatz beim Spiel der Bochumer am Freitag beim 1. FC Köln, (20.30 Uhr, DAZN) scheint möglich.

Damit fehlten und fehlen Letsch derzeit weiterhin nur Simon Zoller und Cristian Gamboa. Für beide kommt das Spiel am Freitag zu früh. Zoller, der auch in dieser Woche wieder einsteigen soll, und Gamboa werden da noch ausfallen. Zoller könnte beim Heimspiel gegen Leipzig am 18. März eine Option sein, Gamboa beim Auswärtsspiel in Frankfurt am 31. März.