Bochum. Bereits zum dritten Mal spielt Wiemelhausen in dieser Saison gegen YEG Hassel. Trainer Grembowietz erwartet ein körperbetontes Spiel.

Im Match eins nach dem bekanntgewordenen Wechsel von Trainer Jens Grembowietz hin zum Niederrhein-Oberligisten TVD Velbert erwartet Concordia Wiemelhausen am Sonntag ab 15 Uhr den Tabellensiebten YEG Hassel an den Glücksburger Straße. Nach der Niederlage im Westfalenpokal und dem Wiemelhauser Sieg im Hinspiel bereits der dritte Pflichtspielvergleich beider Teams.

„Mir fehlt noch ein Heimsieg über YEG Hassel“, hofft Grembowietz, diesen Makel in seiner persönlichen Bilanz beseitigen zu können. Sein Team stimmt er erneut auf eine körperbetonte Partie ein. „YEG bietet einen zweikampfbetonten und robusten Fußball an, ohne dabei unfair zu sein“, so der Coach.

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Personell seht es durchaus etwas entspannter aus. Neben den Langzeitausfällen Tim Wasserloos, Maurice Reiß und Robin Wolters stehen lediglich Kaan Cosgun und Tim Schwindt noch auf der Ausfallliste. Das Duo wird aber spätestens mit Beginn der nächsten Woche wieder in das Mannschaftstraining zurückkehren.

Wiemelhausen will diesmal auch in der Offensive Akzente setzen

Knapp drei Wochen nach seinem Nasenbeinbruch nahm auch Hakan Tüysüz mit einer Spezialmaske am Donnerstagabend erstmals wieder am Mannschaftstraining teil. „Der Arzt hat grünes Licht gegeben. Ich werde noch einmal mit Hakan sprechen, aber er ist durchaus schon wieder eine Alternative für den Kader“, sagte Grembowietz.

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Das letzte Spiel gegen Wanne-Eickel, das 1:1 endete, ist für Grembowietz Anlass, optimistisch auf die kommende Aufgabe zu blicken. Ausgehend von ein stabilen Defensivreihe habe sein Team auch offensiv viele Akzente gesetzt. Nun fordert der Coach mehr Kaltschnäuzigkeit beim Torabschluss. „Wir müssen mehr Ruhe im letzten Drittel an den Tag legen und unsere Chancen zielstrebiger und konsequenter nutzen.“