Bochum. Der SV Langendreer 04 ist gut in die zweite Saisonhälfte gestartet, hat Platz eins im Blick. Gegen Weitmar soll es besser laufen als im Hinspiel.
Der SV Langendreer 04 hat im neuen Jahr bereits drei Siege in der Kreisliga A2 sammeln können. Das Team von Gregor Ostrzolek ist mit 36 Punkten Zweiter und nur drei Punkte hinter Tabellenführer Bommern dicht auf den Fersen. Nun geht es gegen den SC Weitmar 45 II (So., 15 Uhr).
Laut Ostrzolek ist die Vorbereitung auf die zweite Halbserie, „eher holprig verlaufen“. Zu sehen war davon in den ersten drei Spielen dieses Jahres nichts: Die Nachholspiele gegen den FC Altenbochum II und Amac Spor Dahlhausen gewann man mit 3:2 und 3:0. Beim Rückrundenauftakt gegen RW Langendreer setzte sich das Ostrzolek-Team im Derby mit 2:1 durch.
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Der SC Weitmar 45 II dagegen ist mit einem 2:2 gegen den SuS Wilhelmshöhe in das neue Jahr gestartet und steht mit 22 Punkten auf dem achten Platz. Das Rückspiel gegen Langendreer will Weitmar Trainer Niklas Müllers mit seiner Mannschaft anders angehen als das Spiel in der ersten Halbserie: „In der Vorrunde haben wir gegen 04 sehr tief gestanden, alles weg verteidigt und am Ende mit einem Lucky-Punch das 1:1 erzielt.“
Weitmar will das Rückspiel aktiver gestalten
Dieses Mal wolle er das Spiel mit seinem Team aktiver gestalten. „Die Favoritenrolle ist aber ganz klar bei Langendreer“, sagte Müllers. „Die sind spielerisch auf einem sehr hohen Niveau – wenn wir die Chance auf einen Punkt haben, nehmen wir den. In erster Linie geht es mir aber darum, dass wir uns gut verkaufen.“
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Gut verkaufen möchte sich 04-Trainer Ostrzolek mit seinem Team auch. Viel wichtiger ist ihm aber, dass seine Mannschaft zeigt, dass sie ihre Lehren aus dem Hinspiel gezogen hat: „Das Spiel ist erst vorbei, wenn der Schiri abpfeift“, sagte er. „Das müssen die Jungs lernen, damit uns nicht das gleiche wie im Hinspiel passiert und wir in letzter Sekunde noch den Ausgleich kriegen.“