Bochum. Nach dem Coup im DSV-Pokal ist Bochums Wasserballern auch der Saisonstart in die 2. Liga furios geglückt. Coach Lerner erklärt die Gründe.

Traumauftakt für die Wasserballer des SV Blau-Weiß Bochum. Nach dem erfolgreichen Pflicht-Spielstart im DSV-Pokal konnten die Bochumer das Selbstvertrauen mit in das erste Spiel der neuen Zweitliga-Saison gegen den SG Wasserball Essen nehmen. Die Blau-Weißen feierten einen 24:4-Sieg.

Vor dem Spiel hatte Bochums Trainer Frank Lerner im Training den Fokus insbesondere auf die Kondition und das Teambuilding gelegt. „Vorher hatten wir mehrere Einzelkämpfer. In dem Spiel hat man gesehen, dass sie mittlerweile sehr gut als Team zusammenarbeiten können”, sagte Frank Lerner zufrieden.

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Bereits im ersten Viertel war Bochum Essen deutlich überlegen. „Nach dem 7:1 im ersten Viertel war es wichtig, die Konzentration hochzuhalten und dann noch mal einen draufzusetzen. Das hat geklappt”, sagte Frank Lerner: In jedem Viertel dominierten die Gastgeber.

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Zwei Stammspieler fehlten BW Bochum sogar noch

Dabei bereiteten Lerner vor der Partie noch kleine personelle Probleme etwas Sorgen. Die Stammspieler Colin Hess und Vitor Capucho konnten nicht spielen, und wichtige Wasserballer wie Tim Bongartz und Udo Greine sind gerade erst wieder ins Training zurückgekehrt. „Aber am Ende hat alles super geklappt, weil das Team als Teams zusammengearbeitet hat. Wir haben viel gewechselt und hatten alles im Griff”, erklärte Lerner.

Das nächste Spiel steht für die Bochumer am 10. Dezember gegen die Wasserballer des BW Poseidon Köln II an. „Wir können ganz locker auf dieses Spiel blicken. Wenn wir uns weiter so entwickeln, wird das eine super Saison”, so Coach Lerner.

Die Fakten zum Spiel: SV Blau-Weiß Bochum - SG Wasserball Essen 24:4

Viertel: 7:1, 3:0, 7:2, 7:1

BW Bochum: Szöke, Guth (1 Tor), Roncevic (10), Dorn (3), Levin (1), Diakon (2), Bongartz (3), Hiltrop, Bayer (3), Greine, Chernykh (1), Lerner