Bochum. In der zweiten Runde des DSV-Pokals schlagen Bochums Wasserballer überraschend den Bundesligisten SV Krefeld. Wie der Erfolg zustande kam.

In der zweiten Runde des DSV-Pokals stand für den SV Blau-Weiß Bochum ein harter Gegner an. Im heimischen Unibad erwarteten die Bochumer den Bundesligisten SV Krefeld 1972. Mit einem 12:11 gelang den Wasserballern der Überraschungssieg gegen den Favoriten aus Krefeld.

„Die ganze Mannschaft war heiß auf das Spiel und wir haben uns sehr gut darauf vorbereitet, aber mit einem Sieg konnte keiner wirklich rechnen”, sagt Bochums Trainer, Frank Lerner. Im ersten Viertel lag Bochum noch zurück, im zweiten Viertel erarbeiteten sie sich dann aber die Führung.

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Kurz vor Schluss wurde es wieder eng und in der letzten Spielminute gelang Bochum dann der Siegtreffer. „Man muss einfach loben, dass jeder einzelne Spieler die Nerven behalten hat, selbst als Krefeld wieder an uns herankam. Es war einfach eine harmonische Mannschaftsleistung und dafür haben die Jungs sich dann am Ende auch belohnt”, sagt Frank Lerner.

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Wie es im DSV-Pokal für den SV Blau-Weiß Bochum jetzt in der dritten Runde weitergeht, steht noch nicht fest. Die Auslosungen für den nächsten Gegner stehen noch an. „Jetzt werden die Gegner vermutlich nur härter, wir freuen uns aber auf die nächste Runde. Wer weiß, was uns erwartet, der Pokal hat schließlich seine eigenen Regeln”, sagt Frank Lerner.

SV Blau-Weiß Bochum : SV Krefeld 1972 12:11 (1:3 / 8:3 / 1:2 / 2:3)

Bochum: Szöke, Guth (1), Roncevic (2), Dorn, Levin, Diakon (1), Pavicic Capucho (4), Bongartz (1), Hiltrop, Bayer (1), Hess (1), Chernykh (1), Dahlmann