Bochum. Ein Heimsieg ist das klare Ziel zum ersehnten Saisonstart, erklärt Jens Körner, Trainer der Verbandsliga-Handballer des SV Teutonia Riemke.
Die Vorbereitung auf die Saison ist bekanntlich nicht die liebste Zeit der Handballerinnen und Handballer, nicht zuletzt aufgrund vieler Laufeinheiten. Diese Zeit ist am Wochenende vorbei – die Saison 2022/23 geht los. Für die Verbandsliga-Handballer des SV Teutonia Riemke startet sie mit einem Heimspiel in der Heinrich-Böll-Halle (19.15 Uhr) gegen die SGSH Dragons II.
Schon in den vergangenen Jahren waren die Sauerländer immer eine Wundertüte. Das ist dieses Mal nicht anders. „Wir können uns nicht darauf einstellen, wer oder was auf uns zukommt“, sagte Riemkes Trainer Jens Körner.
Stärke von Riemke-Gegner aus Schalksmühle ist kaum einzuschätzen
Zum einen fand in der zweiten Mannschaft der Schalksmühler ein enormer personeller Umbruch statt. Zum anderen spielt die erste Mannschaft zeitgleich, so dass keine Spieler hinuntergezogen werden können. „Für uns bedeutet das, dass wir uns ganz auf uns konzentrieren, vor allem nach der durchwachsenen Vorbereitung“, so Körner.
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So weit, wie der Riemker Coach seine Mannschaft gerne schon spielerisch gehabt hätte, ist sie aufgrund der ungünstigen Rahmenbedingungen in der Vorbereitung noch nicht. „Es fehlt noch ein Stück, das wir in der Saison aufholen werden.“
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Verlassen kann sich Riemke, so Körner, bereits auf drei starke Torhüter sowie eine ordentliche Deckungsarbeit. Neben der 6:0-Deckung wurden weitere Varianten einstudiert, um das Spiel der Riemker flexibler zu machen.
Mehr Verantwortung für Außenspieler und Kreisläufer
Das Angriffsspiel hat Körner „entzerrt“. Der Fokus liegt nun nicht mehr auf dem Rückraum, auch die Außenspieler und Kreisläufer stellen nun wichtige Säulen dar. „Ganz klar: Ein Sieg zu Hause gegen Schalksmühle ist Pflicht“, formuliert Kröner bestimmt das erste Ziel.
Denn Riemke will „frühzeitig nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Dafür müssen aber frühzeitig Punkte geholt und der Start in die Saison darf nicht verpennt werden“, sagt Körner.
Um einen Fehlstart abzuwenden, stimmen jedenfalls schon einmal die personellen Voraussetzungen. Bis auf Konstantin Maas und Alexander Kämper stehen dem Trainer alle Spieler zur Verfügung. Und motiviert seien alle: „Nach der langen Vorbereitung freut sich jeder, endlich wieder im Wettkampfmodus auf der Platte zu stehen.“