Bochum. Die Saisonvorbereitung der Handballerinnen von Teutonia Riemke ist in vollem Gange. Das Team funktioniert – trotzdem soll Verstärkung kommen.
„Durchwachsen“ – so beschreibt Mathias Weber, Trainer der Handballerinnen vom SV Teutonia Riemke die Vorbereitung auf die neue Oberliga-Saison. Dabei haben die Bochumerinnen bereits vier von fünf Tests gewinnen können. Die Riemkerinnen hoffen, dass die kommende Saison ähnlich gut verläuft wie die letzte. Davor steht jedoch noch einiges an – eventuell kommen auch noch Verstärkungen.
Zwar gewann das Team von Mathias Weber bislang vier von fünf Vorbereitungsspielen – das wegweisende Spiel gegen die Nordrheinliga-Aufsteigerinnen vom Bergischen HC ging allerdings in die Hose. Laut Trainer Weber sei dies ein Rückschlag gewesen der die Alarmglocken geläutet hat: „Die Mädels vom Bergischen HC haben uns deutlich die Grenzen aufgezeigt. Jetzt wissen wir aber das vor dem Saisonstart noch einiges zu tun ist.“
SV Teutonia Riemke: Test auf hohem Niveau
Außerdem traten die Damen von Teutonia vergangenes Wochenende im Rahmen des Autohaus Pflanz-Pokals unter anderem gegen Drittligist PSV Recklinghausen an. Dort erreichte das Team den vierten von sechs Plätzen. Eine Leistung, die sich sehen lassen kann, wenn man bedenkt: die Mehrheit der angetretenen Teams ist in der dritten Liga zuhause. Mathias Weber dazu: „Das Turnier war ein super Test für uns. Wir wollen für die neue Saison bereit sein – dafür waren die Spiele eine super Übung, da es auf einem sehr hohem Niveau zuging.“
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Am Samstag steht noch ein Kurz-Trainingslager an, ehe die Mannschaft dann kurz vor der Saison in einen dringend benötigten letzten Test geht. Dafür müsse jedoch noch ein Gegner gefunden werden.
Ein Neuzugang steht fest – es sollen aber noch mehr kommen
Was Verstärkung angeht, hält sich der Coach noch bedeckt: „Stand jetzt gibt es noch nichts Konkretes zu vermelden. Wir haben aber noch einige ausstehende Gespräche mit potenziellen neuen Spielerinnen – in naher Zukunft sollte es etwas zu vermelden geben.“ Lediglich Rückkehrerin Charlotte Mittich steht bereits als Neuzugang fest. Darüber hinaus wolle der Verein in Zukunft mehr Damen der 2. Mannschaft mit einbinden.
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Was die Ziele für die kommende Saison betrifft, hat Trainer Weber klare Vorstellungen: „Wenn mir jetzt jemand anbieten würde, dass wir wie letztes Jahr in der Aufstiegsrunde mitspielen, und dann Dritter werden, würde ich das definitiv unterschreiben.“ Ziel sei es dementsprechend, möglichst nicht in die Abstiegsrunde zu rutschen. Weber erklärt: „Dieses Jahr spielen wir in einer starken Staffel mit den Drittliga-Absteigerinnen Königsborn und dem ASC Dortmund – das wird eine brutale Herausforderung.“
Die Bochumerinnen haben Bock auf den Saisonstart
Auf den Saisonstart beim ASC Dortmund am 2. September (19.30 Uhr) hat der Trainer „richtig Bock“. Auf die Frage, was er erwartet, antwortet er: „Feuer. Da wird es richtig richtig zur Sache gehen.“ Der ASC sei wohl Favorit, aber Riemke wird laut dem Coach nicht klein beigeben: „Wir fahren nicht nach Dortmund, um nur mitzuspielen. Wir wollen unser Spiel aufziehen – wenn wir das schaffen, und an unsere Leistungsgrenze kommen, sind wir gegen jede Mannschaft wettbewerbsfähig.“
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