Bochum. Der Trainer des Bochumer Westfalenligisten legt ein hartes Vorbereitungsprogramm auf. Sonntag wartet ein interessanter Vergleich gegen Sterkrade.

Der SV Concordia Wiemelhausen empfängt am Sonntag ab 15 Uhr an der Glücksburger Straße die Landesliga-Fußballer der Spvg. Sterkrade Nord. Anders als in Westfalen ist am Niederrhein die Landesliga die Spielklasse direkt unter der Oberliga, so dass Trainer Jens Grembowietz von einem interessanten Vergleich auf Augenhöhe ausgeht.

Ein diszipliniertes und kompaktes Auftreten, das geschlossene verschieben der mannschaftsteile und des Teams insgesamt sowie eine verbessert Umschaltbewegung sind die Trainingsschwerpunkte im Trainingsprogramm der Rot-Weißen. „Es waren in den vergangenen Tagen harte und lange Trainingseinheiten“, arbeitete Grembowietz nahezu in jeder Trainingseinheit rund 120 Minuten mit der Mannschaft.

Concordia Wiemelhausen: Mehrere personelle Fragezeichen

Tim Wasserloos von Concordia Wiemelhausen droht eine OP.
Tim Wasserloos von Concordia Wiemelhausen droht eine OP. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

Am Hitze-Dienstag gab es jedoch auch in Wiemelhausen trainingsfrei. Ansonsten ist von Schonung einzelner Spieler jedoch keine Rede, schließlich wollen die Concorden eine ähnliche Zittersaison wie in der vergangenen Spielzeit auf jeden Fall vermeiden.

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Mit Sebastian Schmerbeck und Efekan Ulupinar sind zwei Spieler zurück aus dem Urlaub. Dafür ist Mittelfeldmann Kaan Cosgun aufgrund einer im Testspiel gegen Wanne zugezogenen Oberschenkelzerrung gegen Sterkrade keine Alternative, ebenso wenig wie Urlauber Jan Kelch.

Völlig ungewiss ist aktuell, wann Moritz Amediek mit seiner Schambeinentzündung und Tim Wasserloos wieder auf den Trainingsplatz zurückkehren. Wasserloos wartet auf eine genaue Diagnose, eventuell wartet auf den Mittelstürmer sogar noch eine Leistenoperation.

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