Bochum. Concordia Wiemelhausen & DJK TuS Hordel starten mit klaren Siegen. Hordels Erdmann ist positiv überrascht, Jens Grembowietz nicht ganz zufrieden.

Die zwei Bochumer Westfalenligisten DJK TuS Hordel und Concordia Wiemelhausen sind mit deutlichen Siegen in die Vorbereitung gestartet.

Bereits am Samstag feierte Hordel einen glatten 6:2 (3:1)-Erfolg über die niederländische U23-Mannschaft der „Van Riemsdijk Academy“. Routinier Timo Erdmann, der die beiden urlaubenden Spielertrainer Patrick Polk und Pascal Beilfuß vertrat, zeigte sich nach dem Spielpositiv überrascht von der Leistung der Grün-Weißen.“ Wir haben sowohl defensiv als auch offensiv sehr gute Ansätze gezeigt“, freute sich der etatmäßige Mittelfeldspieler. Bis auf 20 Minuten habe Hordel das Spiel klar im Griff gehabt, sagte Erdmann.

DJK TuS Hordel im ersten Test schon spielfreudig und treffsicher

Neuzugang Arianit Nebihi von DJK TuS Hordel traf direkt in seinem ersten Spiel.
Neuzugang Arianit Nebihi von DJK TuS Hordel traf direkt in seinem ersten Spiel. © FUNKE Foto Services | Dietmar Wäsche

Vor allem der offensive Esprit überraschte sowohl Erdmann als auch die Zuschauer. Dogan Mehmetoglou mit einem Doppelpack, Neuzugang Arianit Nebihi, Cedric Nowak, Erdmann selbst sowie U19-Leihgabe Devin Sareyko trafen.

„Dogan hat auf der linken offensiven Außenbahn einen sehr guten Tag erwischt“, lobte Erdmann und hob weitere positive Aspekte des Spiels hervor: „Wir haben als Mannschaft schon sehr kompakt gestanden und den Gegner auch anders als in der Vorsaison schon deutlich früher in deren eigener Spielhälfte attackiert.“

Concordia Wiemelhausen: Sarpong trifft beim Debüt

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Zufrieden war auch Wiemelhausens Trainer Jens Grembowietz nach dem 5:2 (4:0)-Erfolg über den ambitionierten Bezirksligisten VfB Hüls. Vor allem die erste Spielhälfte zauberte ihm ein Lächeln auf das Gesicht. „Das war eine sehr ordentliche Mannschaft. Es war deutlich lauter auf dem Platz als in der Vorsaison. Die Mannschaft hat sich selbst gecoacht und die Spieler haben dies auch angenommen“, so der Übungsleiter.

Gleich vier Neuzugänge standen nach drei intensiven Trainingseinheiten in der Startelf. Mit Justin Sarpong, der den 4:0-Halbzeitstand markierte, reihte sich ein neuer Angreifer sofort auch in die Liste der Torschützen ein. Robin Wolters markierte aus 20 Metern die Führung, Julian Dirks erhöhte kurz darauf, ehe Kaan Cosgun per Elfmeter den dritten Treffer erzielte.

Eine Sache ärgert Grembowietz

Jens Grembowietz, Trainer von Concordia Wiemelhausen.
Jens Grembowietz, Trainer von Concordia Wiemelhausen. © FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch

Nach der Pause traf mit Efekan Ulupinar ein weiterer Neuzugang ins Schwarze. Dennoch fand Grembowietz ein Haar in der Suppe. „Die zweiten 45 Minuten haben wir mit 1:2 verloren, das war nicht mehr ganz so ordentlich“, fand der Coach und zog daraus folgerichtig den Schluss: „Wir haben sicherlich noch viel Arbeit vor uns, das können wir in den vier Einheiten in dieser Woche sicherlich noch verbessern.“

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