Bochum. Die Damen 30 des TC Grün-Weiß Bochum gewinnen auch gegen Littfeld – der ganz große Wurf in der Tennis-Verbandsliga wird aber wohl nicht klappen.
Mit ein wenig Groll werden die Damen 30 des TC Grün-Weiß Bochum in den letzten Spieltag in der Tennis-Verbandsliga in knapp zwei Wochen gehen. „Mastbruch ist einfach zu stark. Die werden sich den Aufstieg wohl nicht nehmen lassen“, erklärt Mannschaftsführerin Nadine Davidheimann. „Da ist die Niederlage zum Auftakt natürlich bitter. Da waren wir noch nicht so eingespielt. Umso interessanter wäre es gewesen, wenn wir jetzt auf sie treffen würden.“
Denn bis auf die Niederlage zum Auftakt gaben und geben sich die Grün-Weißen Damen keine Blöße. So auch beim Schlusslicht TV Hoffnung Littfeld. Nach einer ungemütlichen Anreise „inklusive 80 Kilometer Landstraße“ zeigten die Bochumerinnen auf dem Platz ihr gewohnt starkes Spiel.
TC Grün-Weiß Bochum: Bittermann beißt auf die Zähne
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Im Gegensatz zu den vergangenen Spielen war das Ausfallpech allerdings nicht auf ihrer Seite. Kathrin Bittermann an Position vier verletzte sich in ihrem Einzel am Rücken. Glück im Unglück: Sie biss auf die Zähne und trat noch für einen Satz im Doppel an, sodass die Bochumerinnen doch mit einem Sieg im Gepäck die Heimfahrt antreten konnten. „Die Freude war da natürlich groß“, mein Davidheimann. „Aber es waren viele enge Spiele dabei, die gut und gerne mitten im Satz noch hätten kippen können.“
Am nächsten und letzten Spieltag beim Drittplatzierten Gütersloher TC Rot-Weiß kann der Grün-Weiß Bochum aus eigener Kraft den zweiten Platz bestätigen (11. Juni, 13 Uhr).
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TV Hoffnung Littfeld – TC Grün-Weiß Bochum 3:6 (7:12 Sätze, 72:83 Spiele)
- Einzel: Blach – Davidheimann 3:6, 2:6; Naber – Postler 4:6, 2:6; Grüttner – Davidsen 1:6, 3:6, Ohm – Bittermann 4:1; Hentzschel – Schwarz 6:7, 1:6; Vitt – Nahrwold 6:2, 6:2
- Doppel: Blach/Naber – Davidheimann/Postler 1:6, 2:6; Hähner/Ohm – Davidsen/Schwarz 7:5, 3:6, 5:10; Grüttner/König – Bittermann/Nahrwold 6:5