Bochum. Nach dem Aus im Halbfinale der Wasserball-Bundesliga spielt SV BW Bochum um Platz drei. Trainer Lerner setzt in Hamburg auf ein junges Team.

Nachdem der SV Blau-Weiß Bochum in der Wasserball-Bundesliga im Halbfinale rausgeflogen ist, steht nun der Entscheid um den dritten Platz an. Am Samstag müssen sich die Wasserballerinnen auswärts gegen den Eimsbütteler Turnverband in Hamburg beweisen.

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„Wir waren nicht enttäuscht vom Halbfinal-Aus. Ich bin froh, dass die Spielerinnen sich beweisen konnten und zeigen konnten, was sie können“, sagt Bochums Trainer Frank Lerner. Deshalb waren die Bochumerinnen in den weiteren Trainings auch immer noch motiviert und fokussiert auf das nächste Spiel.

Trainer Lerner verzichtet auf erfahrene Spielerinnen

In Hamburg setzt Frank Lerner auf seine jungen Spielerinnen, unter anderen auf Lena Manthei und Nina Trieba. „Ich möchte ihnen die Chance geben sich zu beweisen, sie haben ja bereits etwas Bundesliga-Erfahrung sammeln können. Ich vertraue darauf, dass sie das können“, sagt Lerner.

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Er verzichtet daher darauf, Spielerinnen wie Stephanie Motte und Ariane Hagenkötter. Der dritte Platz wird im best of Three ausgespielt, im zweiten Spiel möchte Frank Lerner dann auch wieder die erfahrenen Spielerinnen wieder mitnehmen. „Ich möchte, dass am Schluss noch einmal jede Spielerin Spielzeiten bekommt“, sagt Lerner.

„Die Hamburgerinnen haben eine härtere Gangart, wir bevorzugen das schöne und taktische Spiel, deshalb wird das eine ganz andere Herausforderung“, sagt Lerner. Mindestens zweimal muss der SV Blau-Weiß Bochum gegen den Eimsbütteler Turnverband antreten. Das erste Spiel findet am 28. Mai um 16 Uhr in Hamburg statt, das zweite Spiel ist dann am 4. Juni um 16 Uhr in Bochum.

„Wir haben in der Saison zweimal deutlich gewonnen“, sagt Lerner. „Deshalb bin ich optimistisch, dass wir erfolgreich sein werden.“