Bochum. Mit einem Sieg über Schwelm können die Bochumer Handballer den Klassenerhalt klarmachen. Neu-Trainer Jens Körner erklärt, was das bedeuten würde.
Drei Punkte Vorsprung bei zwei absolvierten Spielen weniger haben die Verbandsliga-Handballer des SV Teutonia Riemke auf ihre direkten Verfolger von der HSG Schwerte-Westhofen. Durch einen Sieg am Mittwochabend im Nachholspiel gegen die TG RE Schwelm (20 Uhr, Heinrich-Böll-Halle), wäre der Riemker Vorsprung von Schwerte als nicht mehr aufzuholen, so dass die nächste Partie zum ersten Matchball der Bochumer wird, um den Klassenerhalt zu sichern.
„Ich möchte den Schwung aus dem Spiel gegen Schalke mitnehmen und diesen Matchball nutzen“, sagte Riemkes Trainer Jens Körner. Bereits die Trainingseinheiten vor dem Aufeinandertreffen mit den Gelsenkirchenern nutze er für die Vorbereitung auf die Partie gegen Schwelm, wohlwissend, dass sie der größere Gradmesser auf dem Weg zum Ligaverbleib sein werden.
„Wir werden vorbereitet sein“, meinte Körner bestimmt, der die Hauptaufgabe der Mannschaft vor allem darin sieht, „die Fehler zu minimieren“.
Teutonia Riemke muss sich steigern im Vergleich zum Spiel gegen Schalke
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Dafür müssen die Bochumer aber deutlich fokussierter in die Aktionen gehen und auch ihre Chancen effizienter und konsequenter nutzen. „Es wird jeder Ball zählen“, prophezeit Jens Körner, der das Ziel, auch in der kommenden Saison in der fünfthöchsten Liga an den Start zu gehen, schnell erreicht sehen will. Denn dann blieben der Teutonia weitere drei Spiele, um sich zu beweisen und befreit aufspielen zu können. „Außerdem würde ein mit dem Sieg verbundener Klassenerhalt auch etwas Ruhe ins Geschehen bringen“, erhofft sich Körner noch einen netten Nebeneffekt.
Personell sieht es am Mittwoch beinahe unverändert aus. Ranga Boddenberg fällt mit einer Sprunggelenksverletzung weiterhin aus, so dass Konstantin Maas erneut aus der zweiten Mannschaft aufrückt. Sebastian Olschinka wird nach seiner verletzungsbedingten Pause am Wochenende wieder zwischen den Riemker Pfosten stehen. Dafür wird jedoch Linkshänder Linus Kruse fehlen.
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