Bochum. In der Aufstiegsrunde haben die Handballerinnen von Teutonia Riemke bisher zwei Spiele gewonnen, zwei verloren. Nun startet die Rückrunde.

Vier Spiele haben die Oberliga-Handballerinnen des SV Teutonia Riemke in der Aufstiegsrunde schon absolviert und damit die Vorrunde bereits abgeschlossen. Zwei Siege und zwei Niederlagen sprangen dabei heraus, wobei jedoch vor allem bei der letzten Niederlage gegen Aufstiegsfavorit Everswinkel nur das Ergebnis am Ende nicht stimmte.

„Wir wussten am Anfang nicht, was uns erwarten würden, aber es hat sich ganz klar gezeigt, dass wir uns nicht verstecken müssen“, sagt Torhüterin Yvonne Dietrich darüber, dass ihre Mannschaft in allen vier Spielen hätte als Sieger vom Platz gehen können. Generell mache jede Spielerin im Bochumer Team derzeit große Entwicklungsschritte. „Wir sind im Moment wirklich sehr zufrieden und ich vor allem wahnsinnig stolz auf uns und die Mädels“, lobt die Kapitänin.

Auch deshalb, weil ihre Mannschaft sich in allen vier Spielen stets mit einem Mini-Kader begnügen musste und die gezeigten Leistung daher noch höher zu bewerten sind.

Erneut fallen bei Riemke etliche Spielerinnen aus

Zum Rückrundenstart der Aufstiegsrunde empfangen die Riemkerinnen am späten Samstagnachmittag den TuS Einigkeit Brockhagen (17.30 Uhr) in der Heinrich-Böll-Halle. Im Hinspiel unterlagen die Bochumerinnen mit 20:24, konnten in Ostwestfalen vor allem im Angriff nicht überzeugen.

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Seitdem sind allerdings schon drei Wochen vergangen, in denen die Mannschaft von Mathias Weber zwei Glanzstücke auf das Parkett brachte. „Daran wollen wir natürlich anknüpfen und in heimischer Halle punkten“, sagt Dietrich und ist positiv gestimmt, dass es mit der Revanche klappen könnte. Zwar wollte Brockhagen die Partie aufgrund einiger Ausfälle verlegen, „aber einen Ausweichtermin zu finden, hat leider nicht geklappt“.

Allerdings können auch die Bochumerinnen nach wie vor nicht mit voller Besetzung antreten. Neben der längerfristig ausfallenden Leonie Heinermann hat sich nun auch Mia Schmidtmann verletzt und wird ebenfalls ausfallen.

„Es wird also nicht besser, was die Größe des Kaders angeht“, so Dietrich über die nach wie vor dünne Personaldecke. Dass das für ihre Mannschaft aber kein Manko ist, bewiesen die Riemkerinnen nun schon oft genug und wollen dies auch wieder am Samstag beweisen.