Bochum. Bad Salzuflen ist zum Oberligaspiel zu Gast bei den Bochumer Handballerinnen. Ein schwerer Gegner – aber Teutonia Riemke hat einen Plan.

Ein Sieg und eine Niederlage sprangen für die Oberliga-Handballerinnen des SV Teutonia Riemke in den ersten beiden Spielen der Aufstiegsrunde heraus. Am Samstag geht es für die Bochumerinnen gegen die Mannschaft von Handball Bad Salzuflen, die sich um 19:15 Uhr in der Heinrich-Böll-Halle empfangen.

Für die Ostwestfälinnen ist es das erste Spiel nach der Vorrunde, dennoch stehen sie mit einem Punkt mehr als Riemke auf Platz zwei.

Teutonia Riemke: Mathias Weber hat viel Respekt vorm Gegner

Dementsprechend sammelten sie schon einige Punkte gegen die direkten Aufstiegskonkurrentinnen der eigenen Vorrundenstaffel und sind gewiss ein ganz anderes Kaliber als es zuletzt der TV Verl oder TuS Einigkeit Brockhagen waren. „Für mich ist das die stärkste Mannschaft aus beiden Vorrundenstaffeln“, meint Mathias Weber und erwartet eine entsprechende „Hausnummer“.

Mathias Weber, Trainer der Riemker Oberliga-Handballerinnen.
Mathias Weber, Trainer der Riemker Oberliga-Handballerinnen. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

Nichtsdestotrotz haben die Bochumerinnen aus dem letzten Spiel, in dem ihre Siegesserie riss, noch etwas gut zu machen. „Wir wollen den Zuschauern auf jeden Fall zeigen, dass wir guten Handball spielen können und überzeugen“, so Weber. Dafür muss sich seine Mannschaft vor allem mit den eigenen Aufgaben befassen und einen Schippe drauf legen. Im Angriffsspiel bedarf es mehr Spielfluss und das Handeln im Kollektiv.

Personallage verbessert sich langsam

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In der Abwehr muss die Teutonia initiativer agieren und mehr Mut beweisen. „Damit haben wir zwar einen Doppelauftrag, jedoch mit der größeren Tendenz zur Deckung“, erklärt Weber. Gut nachzuvollziehen, denn aus einer sicheren Defensive generiert sich das Gegenstoß- und Umschaltspiel, das bei den Riemkerinnen eine echt Waffe ist.

Die Personallage bessert sich unterdessen immerhin ein wenig. Leonie Heinermann wird zwar die nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen, auch Dinah Pfizenmaier, Marta Wozniak und Leyla Oduncu fehlen. Dafür wird Mia Schmidtmann wieder an Bord sein.

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