Bochum. Der nächste Spieler des Bochumer Westfalenligisten fällt lange aus, für einen Neuen fehlt noch die Spielberechtigung. Gejammert wird aber nicht.
Unter denkbar ungünstigen personellen Voraussetzungen reist Westfalenligist DJK TuS Hordel am Samstag um 15 Uhr zum Nachholspiel zum FC Iserlohn. Das Trainerduo Patrick Polk und Pascal Beilfuß muss gleich auf neun Spieler verzichten.
„Uns stehen nur noch zwölf einsatzfähige Spieler zur Verfügung“, berichtet Pascal Beilfuß, ohne dies als Jammern verstanden wissen zu wollen: „Schließlich hat jeder einzelne Spieler bei uns seinen berechtigten Platz im Kader.“
DJK TuS Hordel: Zwei schwere Verletzungen in Dröschede
Jüngstes Mitglied auf der Verletztenliste ist Philipp Severich. Der Offensivspieler zog sich beim letzten Hordeler Spiel in Dröschede nach einem Foul des Iserlohner Torhüters einen Anriss des Kreuzbandes, einen Innenbandriss sowie ein Knochenödem im Knie zu. Die Saison dürfte für Severich damit beendet sein. Nach Murat Yildirim mit seinem Kreuzbandriss der zweite Totalausfall.
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Timo Erdmann zog sich ebenfalls in Dröschede einen Muskelfaserriss zu und steht somit auch nicht zur Verfügung, Lukas Opiola wurde nach seinem Platzverweis in Iserlohn für zwei Partien gesperrt. Dazu stehen David Schürmann und Maurice Weißbohn Corona-bedingt nicht zur Verfügung und auch Topman Izuwa ist noch nicht spielberechtigt. Außerdem sind Marco Polk und Jonas Terhechte am Samstag beruflich verhindert. Dafür ist Neuzugang Max Morgner erstmals spielberechtigt und wird sofort in der Startelf auftauchen.
Dragicevic wird wieder auf der Bank sitzen
Einziger Ersatzspieler ist Philipp Dragicevic, der erstmals nach monatelanger Verletzung wieder zum Kader gehört. So plant das Duo Polk/Beilfuß auch mit U19-Spielern, die aber am Sonntag selbst ein wichtiges Match im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga erwartet.
„Wir wären sicherlich erst einmal froh, wenn sich nach den 90 Minuten kein weiterer Spieler auf die Ausfallliste setzt. Aber natürlich fahren wir nach Iserlohn, um dort zu gewinnen. Das ist eigentlich immer unser Anspruch“, hat Beilfuß trotz des personellen Engpasses vor allem die drei Punkte im Blick.
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