Wattenscheid. „Nur noch schwere Gegner“ fürs Schlusslicht, das sich beim Kirchhörder SC aber etwas ausrechnet. Helfen sollen ein frühes Tor und neues Personal.
Als Tabellenschlusslicht startet die DJK Wattenscheid in die Restserie in der Fußball-Landesliga 3. Am Sonntag um 15.15 Uhr gastiert die Elf von Trainer Hasan Gören im Kampf um den Klassenerhalt beim Tabellenneunten Kirchhörder SC. Aber unabhängig vom Gegner ist für den DJK-Coach klar: „Wir haben nur noch schwere Gegner.“ In Kirchhörde fällt aber der Spielführer und das Herzstück der Mannschaft aus.
„Jonas Borin ist für uns nur ganz schwer zu ersetzen, er ist unser Mittelfeldmotor. Dies ist für uns ein herber Rückschlag“, sagt Gören. Von weiteren Ausfällen ist die DJK aber verschont geblieben. In Kirchhörde werden auch drei Winterneuzugänge ihr Debüt geben.
DJK Wattenscheid: Oberliga-Neuzugang soll im Sturm beginnen
Offiziell wollte es Gören zwar noch nicht bestätigen, doch wird Rene Michen (zuletzt für Wattenscheid 09 am Ball) als zentraler Angreifer in der Startelf stehen. Die torgefährlichen Situationen initiieren soll Ozan Can auf der Zehnerposition. Neue Stabilität im Abwehrverbund erhofft sich Gören vom rechten Verteidiger Efekan Ulupinar. Trotz des Rückstandes von neun Punkten auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz denkt Gören überhaupt nicht daran, die Waffen vorzeitig niederzulegen. Im Gegenteil.
„Wir müssen aufs Ganze gehen“, fordert er ein mutiges Auftreten seines Teams: „Wir wollen am besten ein frühes Tor machen und die drei Punkte mit nach Wattenscheid nehmen.“
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