Bochum. Daniel Krüger gibt sein Amt beim Bochumer Handball-Verbandsligisten am Saisonende ab. Wonach sie suchen, wissen die Verantwortlichen recht genau.

Mit dem Heimspiel gegen den RSVE Siegen startet der SV Teutonia Riemke am Samstag in die Restrunde der Handball-Verbandsliga – es ist nicht nur das erste Spiel nach der Corona-Pause im Januar, es ist auch das erste, nachdem Trainer Daniel Krüger bekanntgegeben hat, sein Amt zum Saisonende aufzugeben, da ihm das Traineramt zu zeitaufwendig geworden sei. Daniel Krügers Entscheidung lenkt den Blick nun natürlich auf den Vorstand der Teutonia.

„Es ist natürlich schade, dass er sich so entschieden hat, aber Privates geht halt einfach vor“, sagt Riemkes Vorstandsvorsitzender Erkan Günay und hat mit der Trainersuche schon längst begonnen. Das Trainerprofil erschien zu Beginn klar: Nach zwei jungen Trainern soll es nun ein älterer und erfahrener Coach sein.

Teutonia Riemke: Stillstand auf dem Trainerkarussell

„Diese Vorstellung in die Tat umzusetzen, ist aber nicht immer möglich“, so Günay. Und auch auf ein Zweierteam aus Alt und Jung zu setzen, gestaltet sich nicht einfacher.

„Das Trainerkarussell dreht sich aktuell nicht in Höchstgeschwindigkeit und die, die frei werden, haben bereits neue Mannschaften“, schildert Günay den Stand der Dinge. Dennoch fanden bereits Gespräche statt oder stehen noch an. „Etwas Konkretes haben wir bisher aber noch nicht. Wir hoffen jedoch, dass wir die Angelegenheit in den nächsten Wochen klären können“.

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