Bochum. Die westfälischen Hallenmeisterschaften der Leichtathletik sind eins der wenigen Indoor-Events dieser Saison. Auch USC-Sportler sind am Start.

Der erste wichtige Wettkampf in dieser kurzen Hallensaison steht für die Bochumer Leichtathletinnen und Leichtathleten bereits an diesem Wochenende an: die westfälischen Hallenmeisterschaften. „Sie werden 2022 erstmals an drei Tagen ausgetragen“, weiß Michael Huke, Manager des TV Wattenscheid. „Und wir sind sehr froh, dass sie in diesem Jahr stattfinden können, nachdem sie im vergangenen Jahr ausgefallen sind“, betont er.

Die westfälischen Titelkämpfe werden diesmal nicht nach Altersklassen, sondern nach Disziplinen gesplittet. Am ersten Tag (Samstag, 22. Januar) liegt der Schwerpunkt für alle Klassen im Sprintbereich über 60 Meter, im Dreisprung und in der 4 x 200-Meter-Staffel.

Auch interessant

Am zweiten Tag (23. Januar) stehen vor allem die Hürdenläufe, die Langsprints über 400 Meter, der Weitsprung und der 3.000-Meter-Lauf im Mittelpunkt. Am dritten Meisterschaftstag, Samstag, 29. Januar, werden unter anderem die lange Sprintstrecke über 200 Meter, Hochsprung, Kugelstoßen und Staffel-Läufe ausgetragen.

Weitere Berichte über den TV Wattenscheid:

Neben den Starterinnen und Startern der offenen Klasse tritt auch der Nachwuchs in der U18 und U20 in Dortmund an.

Auch interessant

„Wir haben rund 40 Sportlerinnen und Sportler gemeldet, auch viele junge Athleten“, sagt Huke. Einige arrivierte Kräfte des TV 01 wollen ihre Form aber auch schon in Dortmund testen, wie etwa Robin Erewa, Philipp Trutenat, Mark Petruschka und Noel Fiener (alle 60m) oder Dreispringerin Jessie Maduka. Maurice Huke muss nach einer Corona-Infektion (trotz Impfung) passen.

Hohmann startet gut in die Saison

Auch der USC Bochum schickt zwei Sportler in Dortmund an den Start. Für den einen von ihnen, Hendrik Hohmann, hat die Saison bereits vielversprechend begonnen: Beim ersten Hallensportfest des Jahres stellte der Stabhochspringer seine Bestleistung ein. Der siebzehnjährige Stiepeler übersprang 4,60 m. Und das sogar mit verkürztem Anlauf. Der zweite USC-Athlet in Dortmund ist Erik Osenberg, ebenfalls ein Stabhochspringer.