Bochum. Fotogalerie und Spielbericht zum Frauen-Westfalenpokalspiel zwischen Bochum und Iserlohn, das deutlich spannender wurde als gedacht.

Spannender als gedacht, aber letztendlich doch erfolgreich endete das Jahr für die Fußballerinnen des VfL Bochum. In der dritten Runde des Westfalenpokals behielt das Team um Trainer Dimitrios Pappas am Sonntagmittag die Nerven und besiegte Landesligist FC Iserlohn im Elfmeterschießen mit 7:6.

VfL Bochum gegen FC Iserlohn

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Dass die Partie gegen die zwei Klassen tiefer spielenden Iserlohnerinnen einen derart knappen Ausgang nehmen würde, war zunächst nicht abzusehen gewesen. Denn der Matchplan des VfL, mit einer frühen Führung für klare Verhältnisse zu Sorgen, ging auf. Bereits in der achten Minute brachte Amelie Fölsing die Bochumerinnen in Führung, die es in der Folge aber verpassten „den Sack zuzumachen“, wie Pappas betonte.

VfL Bochum: Trainer Pappas hat Nachsehen mit seiner Mannschaft

„Auf dem Papier sieht das dann immer nach einem superknappen Spiel aus, wobei wir über weite Strecken die bessere Mannschaft waren. Die Gegentore fangen wir uns jeweils über Konter und wenn man dann die eigenen Chancen nicht nutzt, geht so ein Spiel eben auch ins Elfmeterschießen“, resümierte Bochums Trainer, der mit seinen Schützlingen aber nicht zu hart ins Gericht gehen wollte: „Man hat gemerkt, dass die Mannschaft ein Stück weit froh war, dass die Hinrunde seit letzter Woche vorbei ist und die Spannung deshalb nicht mehr ganz so hoch war, wie in den vergangenen Wochen.“

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Konsequenzen hatte dies am Ende des Tages nicht, im Elfmeterschießen verwandelten alle fünf Bochumer Schützinnen, sodass Pappas und sein Team mit einer Woche Verzögerung dann doch beruhigt die Winterpause antreten konnten.

VfL: Härling – Rybacki, Angrick (87. Hünnemeyer), Wilhelm, A.-S. Vogel, Radke, Maiwald (61. A. Vogel), Schmidt (90+1 Meißner), Göbel (46. Grendel), Fölsing, Streller.

Tore: 1:0 Fölsing (8.), 1:1 (31.), 1:2 (50.), 2:2 A. Vogel (70.)