Bochum. Während die Herren 30 des TC Rechen die ersten Punkte knapp verpassen, jubeln die Damen des TC Grün-Weiß über ihren ersten Zähler in Winter.
Große Enttäuschung und überraschende Freude gab es an diesem Wochenende bei den Tennisspielerinnen und Tennisspielern in Bochum.
Herren 30 Westfalenliga
Die dritte Niederlage des TC Rechen war bitter. „Die Enttäuschung ist größer als bei den vorherigen Spielen“, bestätigt Mannschaftsführer Thomas Przybylek. Der erste Punkt der Saison hätte drin sein können oder sogar müssen.
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Nach engen Einzeln verließ die Bochumer gegen die SVG Münster im zweiten Doppel das Glück. „Es war alles ziemlich eng, wir haben eine sehr gute Mannschaftsleistung gezeigt.“ Der Blick geht weiter auf den Sommer. „Wir haben wieder gesehen, woran wir bis dahin noch arbeiten müssen“, schließt Przybylek.
TC Rechen – SVG 91 Münster 2:4 (2:2)
Einzel: Przybylek – Kohllöffel 4:6, 4:6; Wagner – Bertling 6:3, 6:4; Wallstein – Thiemann 6:4, 7:6; Sierakowski – Kuhlmann 5:7, 2:6
Doppel: Przybylek/Wallstein – Kohllöffel/Kuhlmann 2:6, 2:6; Wagner/Sierakowski – Bertling/Thiemann 6:3, 2:6, 11:13
Damen Ruhr-Lippe Liga
Der erste Punkt ist im Sack. Das sorgt bei den Grün-Weißen verständlicherweise für Zufriedenheit. „Das ist für uns ein gutes Ergebnis“, erklärt Mannschaftsführerin Liliana Leidreiter. „Wir haben einen Punkt gewonnen.“
Gegen ein starkes Gladbecker Team konnten die Bochumerinnen gut mithalten und hatten auch das Glück auf ihrer Seite. „Wir haben alle etwas aus unseren Spielen mitnehmen können“, sagt Leidreiter. Doch am wichtigsten war wohl der erste Punkt der Saison.
TCHW Gladbeck – TC Grün-Weiß 3:3 (2:2)
Einzel: Solakov – Davidheimann 0:1; Schaudinn – Hülsmann 6:0, 6:3; Öztürk – Leidreiter 6:0, 6:0; Mazur – Jöhren 3:6, 6:2, 10:12
Doppel: Schaudinn/Öztürk – Davidheimann/Leidreiter 6:3, 6:2; Mülleneisen/Mazur – Hülsmann/Jöhren 3:6, 6:7
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Es war der erhoffte optimale Start in die die Saison. Zweiter Sieg im zweiten Spiel. Die Damen der TG 49 sind auf dem besten Weg sich zu einer der Spitzenmannschaften der Ruhr Lippe-Liga zu mausern.
Ein Sieg im Städtederby gegen den TC GW Herne II war schon beim Blick auf die Aufstellung mehr als realistisch. „Wir sind guter Dinge in die Matches gegangen“, sagt Mannschaftsführerin Jennifer Swajkowski. Ihr Gefühl wurde nicht betrogen. 5:1 hieß es am Ende.
Der eine abgegebene Satz schmälerte den Erfolg etwas. „Es wäre schön für Laura Leo gewesen, hätte sie ihr Spiel auch noch gewonnen. Das wäre verdient gewesen“, erklärt Swajkowski. Im großen und ganzen überwiegt aber die Freude über die perfekte Punkteausbeute aus dem Saisonauftakt.
TC GW Herne II – TG Bochum 49 1:5 (1:3)
Einzel: Dillwald – Leo 6:1, 3:6, 10:8; Athanasiadis – Kreyenbrink 4:6, 5:7; Siebler – Wegener 0:6, 0:6, Weber – Eberlein 2:6, 0:6
Doppel: Dillwald/Athanasiadis – Leo/Kreyenbrink 7:5, 3:6, 7:10; Gerhardt/Weber – Wegener/Eberlein 0:6, 4:6
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Am Ende des Spieltags steht für die Rot-Weißen die Tabellenführung. In Bestbesetzung angetreten ließen die Bochumerinnen dem Gast aus Dortmund keine Chance. „Das war eine super geschlossene Mannschaftsleistung“, lobt Mannschaftsführer Janosch Blaha.
Ein Beweis für die Stärke: kein Spiel musste in den Tiebreak. Wenn alle Spielerinnen fit bleiben, dürften die Stiepeler sicherlich ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden.
TC Rot-Weiß Stiepel – TC im TuS Do-Brackel 6:0