Bochum. Brünninghausen, Bövinghausen, Wanne-Eickel: Ein hartes Programm für den TuS Hordel. So geht der Westfalenligist in die Topspiel-Wochen.
Die DJK TuS Hordel steht vor den Wochen der Wahrheit. Nach der Begegnung beim Tabellenzweiten FC Brünninghausen am Sonntag ab 14.30 Uhr trifft die Mannschaft des Trainerduos Patrick Polk und Pascal Beilfuß auf den Spitzenreiter TuS Bövinghausen und den Tabellenvierten DSC Wanne-Eickel.
Hordel, das mit 24 Punkten auf Tabellenplatz drei liegt, bangt noch um den Einsatz von Verteidiger Marco Polk, der sich unter der Woche mit Knöchelbeschwerden herumschlug. Sein Einsatz scheint allerdings wahrscheinlicher als der von Ali Khan, dessen Hüftprobleme noch nicht komplett abgeklungen sind. Im Gegensatz zum Auswärtsspiel in Hagen, das unter 2G-Bedingungen stattfand, gilt in Dortmund im Amateurfußball die 3G-Regelung, nach der noch nicht komplett immunisierte Spieler mit einem negativen PCR-Test auflaufen können. Torhüter Hendrik Zimmermann und Angreifer Adolf Otibo könnten damit wieder zum Aufgebot der Grün-Weißen gehören.
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Speziell gegen Mannschaften aus den unteren Tabellenregionen taten sich die Hordeler schwer, während die Leistungen gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte doch weitestgehend positiv zu bewerten waren. „Mannschaften von oben liegen uns besser“, erklärt Polk, der zugleich den kommenden Aufgaben entgegenfiebert: „Wir sind jetzt in einer Situation, auf die wir in den letzten Wochen hingearbeitet haben. Wir wollen auch in den nächsten Spielen erfolgreich sein, um nach ganz oben aufzurücken.“ Der erste Schritt in diese Richtung soll in Brünninghausen erfolgen.
TuS Hordel: Gegner Brünninghausen mit beeindruckenden Zahlen
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Mit Einsatz, Kampf, schnellem Umschaltspiel und konsequenter Zweikampfführung will Hordel in Dortmund bestehen. Das Spiel der Gastgeber wird von den Mittelfeldspielern Ziegelmeir und Tekin geprägt, im Angriff sorgen Telschow und Vaitkevicius für die Torgefahr. Ihren Spielraum gilt es am Sonntag erfolgreich einzuengen, um in zu bestehen.
Mit 31 Treffern stellt Brünninghausen die beste Offensive der Westfalenliga, mit lediglich 14 Gegentoren die zweitbeste Defensive. Sein Team sieht Polk jedenfalls gut vorbereitet und hofft auch den Schlüssel für einen möglichen Erfolg gefunden zu haben.
Mit schnellem Umschalten von Abwehr auf Angriff wollen die Hordeler die entscheidenden Akzente setzen, um aus Brünninghausen nicht mit leeren Händen nach Bochum zurückzukehren.