Bochum. Ein Arbeitssieg gegen Schlusslicht Blankenstein für den Bochumer A-Kreisligisten. Trainer Dichtiar äußert Kritik und freut sich über ein Comeback.
Der VfB Langendreerholz bleibt weiter in der Erfolgsspur. Durch einen 2:0-Arbeitssieg über Tabellenschlusslicht TuS Blankenstein festigte die Elf um Trainer Frank Dichtiar ihren Platz in der Spitzengruppe der Kreisliga A2. So erfreulich die Bilanz aus Holzer Sicht am Ende des Tages auch war, mit der Spielweise seiner Schützlinge war Dichtiar weniger einverstanden.
Gegen den erwartet tiefstehenden Gegner kam der VfB zwar zu aussichtsreichen Torchancen, vergab diese aber zum Teil kläglich, wie dessen Trainer monierte.
VfB Langendreerholz muss sich „einfach klüger anstellen“
Auf der anderen Seite leisteten die Bochumer sich viele Foulspiele, welche dem sonst wenig gefährlichen TuS ein ums andere Mal aussichtsreiche Standardgelegenheiten einbrachten. „Wir haben uns viele unnötige Fouls geleistet, da müssen wir uns einfach klüger anstellen“, resümierte Dichtiar, der den entscheidenden Faktor zum Sieg in der individuellen Klasse seiner Mannschaft sah.
Erst legte Pascal Salewski passgenau auf Hanif Tchazodi ab, der den Ball nur noch einschieben musste (54.), 20 Minuten später lief dieser nach schneller Balleroberung im Mittelfeld alleine auf Gästetorwart Dustin Schmidt zu und machte seinen Doppelpack perfekt.
Comeback von Baum sorgt für Freude
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Grund zur Freude gab es aufseiten des VfB aber nicht nur wegen des erneuten Sieges. In der 55. Spielminute gab Innenverteidiger Matthias Baum nur elf Wochen nach seinem Wadenbeinbruch sein Comeback. „Ihm muss ich auch einfach mal ein Kompliment aussprechen“, betonte Dichtiar: „Wie er die Mannschaft organisiert, mit ihr redet und Sicherheit gibt, hilft uns enorm. Es gibt nicht mehr viele, die mit solch einer Begeisterung dabei sind wie er.“ Die nächste Herausforderung erwartet Baum und seine Kollegen am kommenden Sonntag, dann trifft der VfB auf Amacspor Dahlhausen.