Hattingen. Die Sobkowiak-Elf möchte ihren Lauf fortsetzen. Der TuS Blankenstein will auswärts punkten und der TuS Hattingen II einen Schritt machen.

Für Hedefspor Hattingen könnte die Spielzeit kaum besser laufen. War die Mannschaft vor der Saison von vielen Experten eher für das Mittelfeld der Tabelle vorgesehen, so hält sie sich momentan wacker im Aufstiegsrennen. Damit das weiter so bleibt, wäre ein Sieg gegen den BV Langendreer 07 notwendig.

„Momentan schwimmen wir auf der Erfolgswelle. Den Schwung möchten wir weiter mitnehmen“, sagt Trainer Marc Sobkowiak. Im vergangenen Spiel, das Hedef 3:2 beim TuS Hattingen II gewann, musste sein Team lange zittern. „Eigentlich hatten wir das Spiel total im Griff. Allerdings hat bei zwei Gegentoren unser Torhüter Hamza Budak nicht gut ausgesehen.“ Sobkowiak leistet seinem Schlussmann jedoch emotionale Schützenhilfe: „Er hat uns in den letzten Wochen ein paar mal den Hintern gerettet.“ Ausfallen wird Batuan Albayrak (Schienbeinprobleme).

TuS Blankenstein steht vor einer schweren Auswärtshürde

Schon jetzt steht fest: Der TuS Blankenstein wird nach dem Nichtantritt in der vergangenen Woche beim SC Weitmar 45 II auf jeden Fall beim VfB Langendreerholz spielen. Und das keinesfalls mit einer Notelf. „Einige Spieler werden aus der Zweitvertretung hinzustoßen. Wir laufen aber im Wesentlichen mit unserer besten Elf auf“, kündigt Trainer Biryar Said an.

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Obwohl sich die Lage entspannt, ist der TuS klarer Außenseiter. Der VfB Langendreerholz ist Tabellendritter und damit neben Hedefspor Hattingen ärgster Verfolger von Tabellenführer Ruhrtal Witten. An der Seitenlinie des Gegners steht übrigens Frank Dichtiar, der früher den Hiddinghauser FV trainierte. „Sie werden uns auf jeden Fall alles abverlangen“, weiß Said jetzt schon: „Wir müssen das Spiel lange offen halten. Im Verlauf werden wir unsere Chancen bekommen.“

TuS Hattingen II möchte Gegner auf Distanz halten

Der TuS Hattingen II kann einen entscheidenden Schritt im Abstiegskampf machen. Die Fahrt zum SV BW Weitmar steht an, der in der Tabelle drei Punkte hinter den Hattingern steht. „Wir müssen punkten, um Weitmar auf Abstand zu halten. Jeder von uns sollte wissen, worum es geht“, sagt Ralph Bodenburg.

Der TuS-Trainer weist darauf hin, dass die Partie auf einem Ascheplatz ausgetragen wird: „Das macht es für Auswärtsmannschaften immer schwierig. Dennoch darf es natürlich keine Ausreden geben.“ Momentan fehlen einige Spieler verletzt oder gesperrt, es sehen womöglich Spieler aus der Dritten im Kader. Bodenburg erwartet in kämpferischer Hinsicht mehr als beim 2:3 gegen Hedefspor: „Die Partie hat deutlich gemacht, dass wir an unser Leistungslimit gehen müssen. Sonst wird es schwer.“

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