Bochum. Die Hordeler Mannschaft des Trainer-Duos Polk/Beilfuß hat das Heimrecht getauscht und tritt beim SV Sodingen an – auf ungewohntem Naturrasen.

Am Donnerstag haben die Bagger und Bauarbeiter an der Hordeler Heide das Kommando übernommen. Der Hauptplatz erhält – aus Hordeler Sicht – endlich einen neuen Kunstrasenbelag. Deshalb tritt die Mannschaft um das Trainerduo Patrick Polk und Pascal Beilfuß erneut auswärts an. Diesmal geht es Sonntag ab 14.30 Uhr in die Nachbarstadt Herne zum SV Sodingen.

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Ursprünglich sollte mit der Neugestaltung des Hordeler Spielfeldes bereits mit Beginn der Herbstferien gestartet werden, doch Probleme bei der Baufirma verhinderten dies. „Die Stadt Bochum hat seitdem alles unternommen, dass so schnell wie möglich mit dem Bau begonnen wird. Am Dienstag haben wir dann erfahren, dass es keine 48 Stunden später los geht. Unser Dank geht deshalb vor allem an die Stadt“, freut sich Versen schon auf den neuen Platzbelag: „Bis dahin müssen wir als Verein halt noch enger zusammenrücken.“

Ungewohnter Naturrasen

Für Polk bringen die vielen Auswärtsspiele in Folge keinen Wettbewerbsnachteil mit sich, sind in der Mannschaft auch kein Thema. Eher schon der Naturrasenplatz in Sodingen.

„Das ist für uns schon ein sehr ungewohntes Geläuf, aber wir haben es ja auch beim 3:1-Sieg in Hassel schon gut gemacht“, sagt der Hordeler Coach, der eine packende Auseinandersetzung zweier formstarker Mannschaften erwartet.

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Personell gibt es keine großen Probleme. Allerdings sind mit Marco Polk und Philip Severich die beiden ersten Optionen auf der linken defensiven Außenbahn angeschlagen. Mit Nicolai Stemmermann, Lukas Opiola oder auch Patrick Schürmann stehen Hordel jedoch noch mehrere Alternativen zur Verfügung. Auch Ali Khan hat am Dienstag nach seiner Beckenverletzung das Training wieder aufgenommen und ist wieder einsatzbereit.

Schwung aus Obercastrop nutzen

Auch in Sodingen wollen die Grün-Weißen dreifach punkten. „Nach dem Trainerwechsel hat Sodingen sicherlich einen guten Lauf. Aber auch wir sind super drauf und wollen den Schwung aus Obercastrop jetzt auch nach Sodingen mitnehmen.“ Hordel ist bereits seit acht Spielen ungeschlagen, die Sodinger können auf fünf ungeschlagene Begegnungen zurückblicken.