Bochum. Gegen den TV Olpe war für die Landesliga-Handballer von Teutonia Riemke II nicht viel zu holen. Zwischenzeitlich gab’s einen Zwölf-Tore-Rückstand.

Immer noch ohne Sieg stehen die Landesliga-Handballer des SV Teutonia Riemke da. Von dem waren sie am Samstagabend gegen den TV Olpe auch weit entfernt. Gegen die mit ehemaligen Drittliga-Spielern gespickten Gäste unterlagen die Bochumer am Ende deutlich mit 22:32 (10:19).

Immerhin war nicht von Minute eins an abzusehen, dass das Spiel einen derartigen Verlauf nehmen würde. „Die ersten 15 Minuten waren okay“, sagte Riemkes Co-Trainer Michael Lorenz. Nach einem 1:5-Rückstand (6.) arbeiteten sich die Riemker durch zwei Tore von Konstantin Maas und Alexander Kämper wieder heran und schlossen bis zum 4:5 (8.) auf.

Zu viele Unkonzentriertheiten bei Riemke

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Zum Ausgleich kam es zwar nicht, doch bis zum 6:9 (15.) lagen die Gäste noch in Schlagdistanz. Daraufhin schlichen sich jedoch immer mehr Unkonzentriertheiten bei den Bochumern ein, sodass Olpe bis zur 23. Minute auf 14:7 davon zog.

Besserung trat auch nach dem Seitenwechsel nicht ein, stattdessen erhöhten die Gäste die Differenz erstmals auf zehn Tore (35.), acht Minuten vor dem Abpfiff sogar auf 29:17.

„Es hätten wirklich alle einen Sahnetag gebraucht, damit wir gegen diese super Truppe etwas holen“, gestand Lorenz ein. Die vielen Fehlwürfe, darunter vier Strafwürfe, sowie zahlreiche technische Fehler der Riemker luden die Gäste jedoch zu einfachen Toren ein.

Zweite Halbzeit ausgeglichener

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Zumindest den zweiten Durchgang konnte die Teutonia mit 12:13 noch recht ausgeglichen gestalten, was neben der starken Torhüterleistung von Lennart Kramer auch daran lag, „dass der Wille bei den Jungs zu keinem Zeitpunkt nachgelassen hat“.

Riemke: König, L. Kramer; Driesel (1/1), Boehm, Grundhoff (1), Lademann (1), Fricke (2), Kämper (1), Barth, T. Kramer (3), Lüning (4), Lorenz, Hamsch (3), Al-Youssef (1), Maas (5)