Bochum. Westfalenligist TuS Hordel eilt von Erfolg zu Erfolg. Am Sonntag geht’s zum BSV Schüren – und die Trainer müssen schwere Entscheidungen treffen.

Die DJK TuS Hordel tritt am Sonntag ab 15 Uhr zum Auswärtsspiel in Folge beim BSV Schüren an. Da sich der Beginn des Platzumbaus an der Hordeler Heide in den November hinein verschiebt ist dieses Match doch nicht der Auftakt zu einer Auswärtsserie von gleich fünf Partien.

Zumindest die Begegnung gegen den SV Sodingen am 7. November soll wie ursprünglich vorgesehen in Hordel ausgetragen werden. Nachdem das Team der Spielertrainer Patrick Polk und Pascal Beilfuß die vergangenen beiden Partien in identischer Anfangsformation bestritt, ist in Schüren zumindest ein Wechsel unumgänglich. Marco Polk ist nach seiner Ampelkarte gesperrt. Wer den Linksverteidiger ersetzen wird, ließ sein Bruder Patrick noch offen.

TuS Hordel: Wer steht gegen Schüren im Tor?

Eine Entscheidung wird das Trainerduo aber voraussichtlich auf der Torwartposition treffen, denn bisher ist der Status der Nummer eins zwischen den Pfosten noch nicht vergeben. „Mohamadou N´Diaye hat in den ersten drei Begegnungen sehr gut gehalten, Hendrik Zimmermann in den letzten vier Spielen. Da haben wir mit Sicherheit ein echtes Luxusproblem“, berichtet Polk, der von einem Wechselspiel zwischen den Pfosten kein Freund ist.

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Bis auf Marco Polk sind nahezu alle weiteren Feldspieler fit uns brennen auf ihren Einsatz. Lediglich Timo Erdmann und Jonas Kordt waren unter der Woche etwas kränklich und konnten nicht an allen Trainingseinheiten teilnehmen. So hat das Trainerduo Polk-Beilfuß noch intensiver bei den Trainingseinheiten hingeschaut, um die bestmögliche Elf aufzubieten.

„Natürlich haben wir jetzt ganz andere Möglichkeiten als zu Saisonbeginn“, freut sich Polk, macht aber auch auf die Kehrseite der Medaille aufmerksam: „Jetzt müssen wir als Trainer auch einmal die ein oder andere schwierige Personalentscheidung treffen.“

Polk: Warum Hordel noch kein Spitzenteam ist

Durch die Erfolgsserie der vergangenen fünf Wochen hat es die DJK TuS Hordel auf den dritten Tabellenplatz gespült. Ist Hordel aber auch schon ein echtes Spitzenteam? Da wiegelt Polk noch ab: „Wir freuen uns über diese schöne Momentaufnahme. Es bringt aber nicht, im Oktober von Träumen, Wünschen oder Zielen zu sprechen. Jetzt gilt es für uns zunächst einmal so weiter zu machen und uns von Woche zu Woche weiter zu verbessern.“