Bochum. „Wir können gegen Horsthausen eigentlich nur gewinnen“, meint Wattenscheids Trainer Hasan Gören, denn sein Team ist in der Außenseiterrolle.

Es war nicht mehr als ein Pflichtsieg im Pokal. Dennoch kann die DJK Wattenscheid nach der letzten Niederlage in der Meisterschaft durch den glatten 8:0-Erfolg beim B-Ligisten FSV Sevinghausen mit neuem und gestärktem Selbstvertrauen gegen die bislang mit weißer Weste durch die Landesliga marschierende Spvg. Horsthausen auflaufen. Gegen Sevinghausen erzielten Khaled El-Hamad (2), Paul Helfer (2), Zakaria El-Lahib, Benjamin Gonschior, Tobias Mauroff und Marcel Backes die DJK-Treffer.

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„Wir können gegen Horsthausen eigentlich nur gewinnen“, sieht Wattenscheids Trainer Hasan Gören seine Elf am Sonntag ab 15.30 Uhr am Stadtgarten zwar nur in der Außenseiterrolle, aber mit guten Möglichkeiten. Den DJK-Verantwortlichen war bereits zu Saisonbeginn klar, dass der personelle Neuaufbau nicht ohne Rückschläge vonstatten gehen würde.

Gute Stimmung in der Mannschaft

„Die Mannschaft muss und wird sich in den nächsten Wochen besser finden“, weiß nicht nur Gören, dass die Automatismen noch nicht greifen, ja greifen können. Die Stimmung in der Mannschaft sei jedenfalls gut, locker und gelöst.

„Die Jungs sind auf jeden Fall gut drauf“, hofft Gören deshalb auf einen Überraschungscoup und auch darauf, dass Horsthausen die Wattenscheider etwas auf die leichte Schulter nimmt. Personell gibt es für Gören ebenfalls nichts zu meckern. Auch das Pokalmatch überstanden alle eingesetzten Akteure ohne ernsthafte Blessuren, so dass Gören erneut „alle Mann an Bord“ vermelden kann.