Bochum. Die Handballer der Teutonia empfangen in der Verbandsliga den OSC Dortmund. Riemkes Coach Daniel Krüger fordert mehr Tore durch Gegenstöße.

Doppelt punkten wollen die Verbandsliga-Handballer des SV Teutonia Riemke an diesem Wochenende, nachdem im Auftaktspiel in Siegen nur ein Zähler heraussprang. Die Chance bietet sich dieses Mal gegen den OSC Dortmund, den die Bochumer am Samstag (19:15 Uhr) in der Heinrich-Böll-Halle empfangen. Die Dortmunder stellen grundsätzlich eine schwierigere Aufgabe da als zuletzt Siegen, außerdem haben sie nach ihrer deutlich 27:36-Niederlage am ersten Spieltag auch etwas gut zu machen.

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„Der OSC ist im Rückraum nicht nur personell stärker besetzt, sondern sind sie in ihrem Spiel auch variabler“, erklärt Riemkes Trainer Daniel Krüger. Dementsprechend wird auch die Abwehr der Riemker variabel auftreten müssen, und sich sowohl für Zweikämpfe, die Arbeit gegen den Kreisläufer und Würfe aus dem Rückraum wappnen müssen. „Auf die Achse zwischen den Rückraumspielern und dem Kreisläufer müssen wir unser Hauptaugenmerk legen und kompakt auftreten“, so Krüger.

Am Tempo- und Umschaltspiel hapert es

Das alleine wird aber nicht reichen. In Siegen ließ vor allem das Tempo- und Umschaltspiel der Riemker zu wünschen übrig. Hier erwartet Coach Krüger eine deutliche Verbesserung, um durch Gegenstöße und die zweite Welle einfache Tore zu erzielen. „Im aufgebauten Spiel müssen wir hingegen wieder ruhiger und geduldiger spielen und nicht in alte Muster verfallen“, merkt Krüger ebenso an und erwartet von seiner Mannschaft, dass sie ebenso die Vorgaben für das Angriffsspiel umsetzt.

Ungeachtet aller Vorgaben besteht das größte Problem jedoch in personeller Hinsicht. Linus Kruse und Moritz Freitag fehlen definitiv, hinter den Einsätzen von Sebastian Rinus und Johan Kohlenbach steht außerdem ein Fragezeichen. Sollten beide tatsächlich nicht spielen können, stünden ihm nur noch vier Rückraumspieler zur Verfügung.