Bochum. Nach dem Aufstieg in die ProA wird es im Kader der Sparkassen Stars Bochum Veränderungen geben. Drei Akteure werden den Verein verlassen.

Nach dem Aufstieg der Basketballer der VfL Sparkassen Stars Bochum in die 2. Liga ProA war klar, dass der Kader ein anderes Gesicht bekommen würde. Zuletzt waren die Verträge von Headcoach Felix Banobre und Aufbauspieler Niklas Geske verlängert worden. Nun meldet der Verein, dass drei Abgänge feststehen.

Julian Jasinski, Elijah Allen und Tim Lang werden künftig nicht mehr für die Bochumer spielen.

Julian Jasinski war erst November 2020 zu den Bochumern zurückgekehrt. „Julian hat uns in seiner Rolle als außergewöhnlich athletischer Spieler sehr geholfen“, sagte Trainer Banobre. „Wir denken, dass es für beide Seiten besser ist, dass Julian sich für das kommende Jahr ein Team sucht, in dem er eine große Rolle spielen kann. Ich bin ihm sehr dankbar für das Geleistete.

Elijah allen als wichtiger Faktor in den Play-offs

Elijah Allen kam vor der vergangenen Saison von den Iserlohn Kangaroos zu den Bochumern. Wegen einer Knieverletzung fiel er lange aus, melde sich dann aber stark zurück und war ein wichtiger Faktor für den langen Play-off-Run der Bochumer. Banobre: „Die Entscheidung, nicht mit Elijah weiterzuarbeiten, war sehr, sehr schwierig, denn er ist einer dieser Veteranen, die man sich im Team wünscht. Aber wir sind übereingekommen, dass er sich einen Club sucht, in dem er eine komplette reguläre Saison spielen kann, um den Saisonrhythmus wiederzugewinnen.“

Zwei Jahre lang war Tim Lang für die Bochumer in der ProB aktiv. „Tim war einer dieser jungen Spieler, die ich im Kader haben wollte“, sagte Banobre. Wir haben viel gearbeitet nach seiner Erkrankung vor einem Jahr. Er hat eine wirklich großartige Arbeit geleistet für sich selbst. Nun benötigt er einen Verein, in dem er eine tragende Rolle und viel Spielzeit erhält, um sein Selbstbewusstsein und Rhythmus wiederzuerlangen.“

Auch Bochums Geschäftsführer fand lobende Worte für die drei Akteure: „Sie werden immer mit der Geschichte unseres Vereins verbunden bleiben.“ Ein Aufstieg in eine höhere Liga erfordere aber auch immer eine Umstrukturierung des Kaders.

„Wir haben es uns mit diesen Entscheidungen nicht leicht gemacht, denn jeder der drei Jungs war eines dieser wichtigen Puzzlestücke für den Aufstieg in diesem Jahr“, sagte Steinert. „Deshalb bin ich allen drei Spielern sehr dankbar für ihre Dienste und ihre harte Arbeit, die sie in diese Saison gesteckt haben und dass sie sich auch von Verletzungen nicht haben zurückwerfen lassen. Ich wünsche allen Dreien nur das Beste für die sportliche und persönliche Zukunft.“