Wattenscheid. Auch für Fußball-Oberligist SG Wattenscheid ist länger Pause. Den Beschluss des Verbandes hatten sie im Verein genauso erwartet.

Die Nachricht hatte man bei der SG Wattenscheid 09 schon erwartet. Seit Dienstag steht endgültig fest, dass im Gebiet des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen (FLVW) im Jahr 2020 kein Fußball mehr gespielt wird. „Wir sehen das alles entspannt“, sagt SGW-Sportvorstand Christian Pozo y Tamayo.

Beim Westfalen-Oberligisten sei man froh, dass man Planungssicherheit habe. Hinzu käme, dass sich die Mannschaft von Trainer Christian Britscho besser auf die kommenden Begegnungen einstellen könne - wie etwa das Pokalspiel gegen den Drittligisten SC Verl. „Die hätten durchgespielt, wir wären aus einer langen Pause gekommen“, gibt der Funktionär zu bedenken.

Corona-Fälle in der Mannschaft

Aufgrund des FLVW-Beschlusses könne Trainer Britscho die Pläne für die Spieler anpassen und auf das kommende Jahr ausrichten. „Wir hoffen aber, dass wir im Dezember noch auf den Platz können, würden aber voll und ganz verstehen, wenn es nicht so wäre. Die Kontaktbeschränkungen gehen schließlich vor“, betont Pozo y Tamayo.

Im Lager der Wattenscheider hatte es im Oktober Corona-Fälle im Mannschaftskreis gegeben. Daraufhin hatte der Oberligist den Trainingsbetrieb ausgesetzt und Pokal- sowie Liga-Partien abgesagt. Wenige Tage später veranlasste die Stadt Bochum nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt die Schließung sämtlicher Sportanlagen im Stadtgebiet. Schließlich fiel die Wiederaufnahme des Trainings der bundesweit geltenden Anordnung, Sportanlagen zu schließen, zum Opfer.

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